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Mulligatawny-Suppe

Süßkartoffel-Curry-Suppe | Vorspeise im Dinner for One-Menü

„I am particularly fond of mulligatawny soup, James.“, sagt Miss Sophie im berühmten TV-Sketch „Dinner for One“, als Butler James die Suppe nach der Begrüßung ihrer imaginären Gäste annonciert.

Mulligatawny kommt ursprünglich aus der indischen Küche und bezeichnet eine scharfe Curry-Suppe – meist auf Kokosmilch-Basis. Wer die Geschichte der Mulligatawny-Suppe recherchiert, findet unterschiedliche Ansätze, Interpretationen und Geschichten dieses würzigen Klassikers, der in Deutschland sicherlich maßgeblich durch Dinner for One populär geworden ist. Viele Mulligatawny-Varianten sind cremige Hühnersuppen mit Currypaste oder Currypulver, Ingwer, Kokosmilch und Chili. Auch vielfältige vegetarische Varianten sind möglich und wer lange genug sucht, findet auch Interpretationen mit Fisch, Ente oder Rindfleisch.

Da Butler James im Sketch keine genaueren Angaben zu seinem persönlichen Geheimrezept macht, sind wir auch in der Interpretation recht frei. Meine Wahl: Eine kräftige Hühnersuppe mit scharfer Curry- oder auch Tandoori-Paste, Süßkartoffel, etwas Kokosmilch, Limette, Chili und Koriander. Ich habe beides ausprobiert, finde die Tandoori-Variante ganz besonders spannend. Zumal ich sie später, für den Hauptgang des Menüs, noch einmal aufgreife. Beides passt aber super. Sucht einfach eine Currypaste, eine Tandooripaste oder Currypulver, das Euch gut schmeckt – dann wird auch diese Suppe eine Wucht!

Wer etwas Zeit mitbringt und die Suppe entspannt am Vortag zubereitet, kann den Hühnerfond selbst ansetzen und dabei parallel eine köstliche Pulled Chicken-Einlage herstellen. Absolute EMpfehlung! Wie genau das funktioniert, habe ich Euch im Rezept aufgeschrieben. Die Süßkartoffel gibt der Suppe eine natürliche Süße, ein ganz wichtiger Kontrast zur Schärfe. Alternativ könntet Ihr übrigens auch Hokkaido- oder Butternut-Kürbis nutzen. Durch das weich gegarte und pürierte Gemüse wird die Mulligatawny so ganz ohne extra Bindemittel wunderbar sämig.

Übrigens: Miss Sophie bekommt zur Mulligatawny-Suppe alljährlich ein Glas trockenen Sherry – „Same procedure as every year, James.“

Dinner for One-Menü

Mulligatawny-Suppe

Zutaten für 4-6 Portionen als Vorspeise im Menü:

Für den selbstgemachten Hühnerfond mit Pulled Chicken:

1 doppeltes Maishähnchenbrustfilet mit der Haut, ca. 500-600g

Wenn zur Hand: gern Hühnerknochen für den Geschmack mit garen

3 mittelgroße Zwiebeln, in Spalten oder 1 Stange Lauch, in Ringen

1 TL Salz

1,5 Liter Wasser

3 EL Sojasauce zum Abschmecken

Für die Curry-Süßkartoffel-Suppe:

2 EL Öl

2 mittelgroße Süßkartoffeln (500 g), geschält, gewürfelt

1 kleine Stange Lauch (200 g), in Ringen

2-3 TL rote oder gelbe Currypaste oder auch Tandoori-Paste (nach gewünschtem Geschmack)

250 ml Kokosmilch

800 ml Geflügelbrühe (siehe oben)

Zum Abschmecken:

1 TL Ahornsirup

Saft von ½ kleinen Limette

2-3 cm großes Stück Ingwer, geschält und fein gerieben

Chili (wie zur Hand: frisch, getrocknet oder Sriracha-Sauce)

Zum Anrichten:

300-400 g Pulled Chicken (gezupftes und gegartes Hähnchenfleisch)

3 Zweige frischer Koriander, die Blätter fein gezupft

1 dünne Lauchzwiebel-Stange, in feinen Ringen, das Grün davon

Chilisauce (Sriracha) nach Belieben

Zubereitung:

Für die Hühnerbrühe die Hähnchenbrust mit der Haut halbieren und jedes Brustfilet in zwei Teile teilen. Die Hähnchen-Filetstücke mit der Haut in einen großen Kochtopf geben, Zwiebel- oder Lauchstücke zugeben, salzen und das Wasser angießen, sodass die Hähnchenstücke bedeckt sind. Alles offen mindestens 60 Minuten offen leise köcheln lassen, sodass das Filet schonend gart.

Sobald das Fleisch mit der Gabel leicht gezupft werden kann, den Topf von der Platte nehmen, den Fond durch ein Sieb gießen, mit Sojasauce abschmecken und das Fleisch zu „Pulled Chicken“ zupfen und beiseitestellen, etwas Fond zugießen, um das Hähnchenfleisch saftig zu halten. Die ausgekochten Knochen und die Haut entsorgen.

Für den Suppenansatz das Öl in einem großen Topf erhitzen und die Süßkartoffelwürfel darin rundherum andünsten und zwischendurch wenden, sie sollten keine Farbe annehmen. Nach 3-4 Minuten den Lauch zugeben und weitere 3 Minuten mitdünsten. Die Würzpaste zugeben, untermengen, kurz mit dünsten, dann alles mit Kokosmilch und Gemüsebrühe ablöschen und 30 Minuten im geschlossenen Topf köcheln lassen. Die Süßkartoffelwürfel müssen sehr weich sein, dann die Suppe fein pürieren oder mixen und das Pulled Chicken in der Suppe mit erwärmen.

Nach Belieben kann das Pulled Chicken auch separat erwärmt und auf der Suppe angerichtet werden. Die Suppe mit Ahornsirup (Süße), Limette, Ingwer und Chili abschmecken und mit Korianderblättern, feinen Lauchzwiebelringen und Chilisauce nach Geschmack anrichten und warm servieren.

Tipp: Übriges Pulled Chicken für einen Hähnchen-Salat mit Orangen, Mandarinen, roten Zwiebeln und Tandoori-Mayonnaise nutzen.

Mulligatawny Suppe
Dinner for One: Mulligatawny

Alle Rezepte aus dem Dinner for One-Menü

Zum Jahreswechsel 2022 habe ich alle Gänge des Dinner for One-Menüs in meinem Rezeptstyle interpretiert und in Szene gesetzt. Hier findet Ihr alle Rezepte zum Nachschlagen und Nachkochen. Viel Spaß! Euch gefällt das? Dann folgt mir gern auf Instagram – so verpasst Ihr keine neuen Beiträge!

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schmeckt wohl?! – Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Kurz gesagt: Es ist ein Lob, ein ziemlich dickes sogar. Zumindest dann, wenn man es richtig betont.

„Kann man wohl essen“, „geht wohl“ oder „passt schon“ – all das klingt beim bloßen Lesen ziemlich unprätentiös, fast gelangweilt, in jedem Fall wenig begeistert.
Dabei ist das Gegenteil der Fall – vor allem in meiner Heimat, der Region in und um Osnabrück.
Wer hier Essen geht, wird genau das erleben: Menschen, die begeistert sind, denen es richtig gut schmeckt, die sich freuen, sich zuprosten, das Leben feiern und fantastisches Essen genießen, die reden genau so – der Zungenschlag in dieser Region. Ein bisschen Understatement – ja. Aber ziemlich herzlich.

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