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Thailändische Gemüsesuppe nach Art Tom Kha Gai

mit Ingwer, Chili und Zitronengras

Herrlich aromatisches Zitronengras, scharfe Chilischoten, würziger Ingwer, frisch-fruchtige Zitronenschale, jede Menge Gemüse, zartes Hähnchenbrustfilet und cremige Kokosmilch – die Rede ist von der berühmten thailändischen Suppe „Tom Kha Gai“, einer Hühnersuppe mit Kokosmilch und Gemüse. Welche der vielen wunderbaren Aromen im Vordergrund stehen, hängt von der meist recht individuellen Zubereitung ab: Einige Köche bereiten die Tom-Kha-Gai-Suppe mit besonders scharfem (Vogelaugen-)Chili zu, sodass sie vordergründig recht feurig schmeckt. Andere setzen den Schwerpunkt auf Galgant oder Ingwer. Wieder andere verwenden besonders viel Zitronengras, das der Suppe die schöne zitronige Frische verleiht.

Galgant – eine Wurzel, die zur Familie der Ingwergewächse gehört und teilweise auch als Thai-Ingwer bezeichnet wird – schmeckt etwas weniger scharf als Ingwer und ist oft zentraler Bestandteil der bekannten Tom Kha Ghai-Suppe. Für das heutige Rezept habe ich jedoch auf die Wurzel verzichtet und einfach nur eine Kombination aus Ingwer, Zitronengras und Chili verwendet. So entsteht keine ganz klassische Tom-Kha-Gai-Suppe, sondern eine Abwandlung, die sich je nach Saison und nach Vorratsschrank mit den Gemüsesorten und Kräutern spicken lässt, die gerade zur Verfügung stehen. Teilweise ist Galgant auch nicht so leicht erhältlich wie Ingwer – an dieser Stelle einfach Mut zum Variieren. Wichtig ist die Basis aus leckerem Hühnerfond, Kokosmilch, frischem Zitronengras und etwas Schärfe aus Chili und Ingwerwurzeln. Wer keinen Reisessig zur Hand hat, kann auch etwas Zitronensaft verwenden – als Funktion ist hier die Säure zum Abschmecken interessant. Schön übrigens auch für die Textur: Ein paar geröstete Erdnusskerne oder Sesamsamen über die warme Suppe streuen – lecker!

Kochen mit Kräutern Rezeptideen mit Thaibasilikum
Hühnersuppe mit Kokosmilch und Gemüse

Thailändische Gemüsesuppe mit Hähnchenbrustfilet

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 Gemüsezwiebel, fein gewürfelt
  • 1-2 TL Kokosöl (alternativ Pflanzenöl)
  • 1 Stückchen Ingwer, geschält, ca. 2-3 cm, fein gewürfelt
  • 1 kleines Stück grüne Chilischote, in sehr feinen Ringen (ca. ½ TL)
  • 1 Stange Zitronengras, angedrückt, längs halbiert
  • 1 Liter Gemüsefond (am besten selbst gekocht und nicht zu salzig)
  • 2-3 Hähnchenbrustfilets (ca. 500 g)
  • 3-5 Kaffirlimettenblätter, getrocknet
  • 2 kleine Thai-Auberginen, in mundgerechten Würfeln (alternativ eine normale Aubergine)
  • 5-6 Mini-Thai-Auberginen, halbiert oder geviertelt, je nach Größe
  • 250 ml Kokosmilch
  • 250 g Champignons, halbiert oder geviertelt, je nach Größe
  • 1 TL Ahornsirup
  • 1 TL Reisessig
  • 1/2 TL geriebene Schale von einer Bio-Zitrone
  • Salz
  • Pfeffer
  • 3 Zweige Thai-Basilikum, Blätter fein geschnitten

Zubereitung:

Die Zwiebelwürfel in heißem Öl in einem großen Topf farblos dünsten. Ingwerwürfel, Chiliringe und das Zitronengras in den Topf geben und kurz mitdünsten, dabei die Zutaten mit einem Holzlöffel gut vermengen und mit Gemüsefond ablöschen. Den Fond zum Kochen bringen.

Die Hähnchenbrustfilets von beiden Seiten leicht salzen und im Ganzen zusammen mit den Kaffirlimettenblättern und den Auberginen in die Gemüsebrühe geben und bei kleiner bis mittlerer Hitze etwa zehn bis zwölf Minuten im offenen Topf köcheln lassen. Je nach Dicke der Filets variiert die Garzeit um ein paar Minuten. Die gegarten Filets aus dem Fond nehmen und beiseite stellen.

Kokosmilch und Champignons in den Topf geben und die Suppe weitere drei bis fünf Minuten offen köcheln lassen. Kaffirlimettenblätter und Zitronengras aus dem Fond nehmen und die Suppe mit Ahornsirup, Reisessig, Zitronenschale, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Hähnchenbrustfilets in mundgerechte Streifen schneiden, wieder in den Fond geben und ein bis zwei Minuten mit erwärmen. Die Suppe mit Thai-Basilikum garniert servieren.

Tipp: Wer mag, kann bei der Gemüseauswahl ein wenig variieren: Dünn geschnittene Möhrenscheiben, Paprikawürfel oder auch Selleriewürfel können ebenfalls zusammen mit den Hähnchenfilets in die Suppe gegeben werden. Sommervariante: Zucchini, Aubergine oder auch für den Herbst mit Fenchel.

Asiatische Küche mit Kokosmilch und Thaibasilikum
Rezept bewerten
recipe image
Rezeptname :::
Thailändische Gemüsesuppe nach Art Tom Kha Gai
Veröffentlich am :::
2016-02-15
Zubereitungszeit :::
0H15M.
Kochzeit :::
0H20M.
Gesamtzeit :::
0H35M.
Bewertung :::
51star1star1star1star1star Based on 9 Review(s)
4 Kommentare
  1. Antworten
    16. Februar 2016 um 13:19 Uhr
    lisbeths

    Meine liebe Steffi,

    so traumhaft deine Fotos. Könnte mich hier täglich sattsehen und dürfte eigentlich nur 50 kg dabei wiegen;) Freue mich auf jeden Beitrag von dir. Ganz liebe und hungrige Grüße
    Karin

  2. Antworten
    16. Februar 2016 um 14:11 Uhr
    Raspberrysue

    Liebe Steffi, deine Suppe sieht so gut aus! Ich liebe ja Tom Kha Gai seit meiner Zeit in Thailand sehr – aber meine letzte ist wirklich viel zu lange her! Da ich für deine Interpretation fast alles Zuhause habe, wird die jetzt endlich mal wieder gemacht. Da freu ich mich schon drauf :) Liebe Grüße, Carina

  3. Antworten
    9. März 2016 um 15:00 Uhr
    Hobbykoch

    Hallo in die Runde,

    tolles Rezept, genau so was suchte ich noch. Meine Frage ist nur, vielleicht hab ich das auch überlesen… : verliert der Ingwer durch kochen nicht seine antibiotische und gesunde Kraft? Ich selber mache auch viel mit Ingwer aber in Suppen habe ich das noch nicht verwendet.

    Gruß sagt Hobbykoch Claudia

  4. Antworten
    14. April 2016 um 10:10 Uhr
    Tobias

    Hi Steffi,

    wow! Das sieht echt mega lecker aus!! :)

    Ich liebe die thailändische Küche und bin auch noch ein richtiger „Supperkasper“ :D Schade das ich jetzt nicht alle Zutaten da hab, hätte echt Lust das gleich heute Abend zu machen. Ich hab mir einen Bookmark gesetzt und werde mal die nächsten Tage berichten, wie die Suppe geschmeckt hat (doch so wie sie aussieht, mach ich mir da keine Sorgen das es nicht schmeckt)^^

    Vielen Dank für das Rezept!

    LG, Tobias

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schmecktwohl

schmeckt wohl?! – Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Kurz gesagt: Es ist ein Lob, ein ziemlich dickes sogar. Zumindest dann, wenn man es richtig betont.

„Kann man wohl essen“, „geht wohl“ oder „passt schon“ – all das klingt beim bloßen Lesen ziemlich unprätentiös, fast gelangweilt, in jedem Fall wenig begeistert.
Dabei ist das Gegenteil der Fall – vor allem in meiner Heimat, der Region in und um Osnabrück.
Wer hier Essen geht, wird genau das erleben: Menschen, die begeistert sind, denen es richtig gut schmeckt, die sich freuen, sich zuprosten, das Leben feiern und fantastisches Essen genießen, die reden genau so – der Zungenschlag in dieser Region. Ein bisschen Understatement – ja. Aber ziemlich herzlich.

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