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Kochen mit Freunden

Persisch kochen: Mezze-Abend

Einblicke in die persische Küche

Was bei einem spanischen Tapas-Abend auf dem Tisch landet? Oliven, Aioli, Tomaten & Co. – ist doch klar! Doch was verbirgt sich eigentlich hinter „Mezze“, den vielen, bunten Kleinigkeiten aus der orientalischen Küche? In diesem Beitrag geht es weiter mit den Einblicken in die persische Küche: Ein kulinarischer Abend mit vielen persisch-inspirierten Kleinigkeiten.

Persisch steht in meiner Küche gerade hoch im Kurs. Im letzten Beitrag habe ich Euch schon davon berichtet, wie ich hier in Osnabrück gerade aus erster Hand mit hochspannenden Tipps und Familienrezepten versorgt werde – sehr inspirierend! Nachdem ich in diesem Beitrag ein typisches Hauptgericht aus Hähnchen, Granatapfel-Zwiebeln und Kurkuma aus dem Nordiran vorgestellt habe, geht es heute um viele bunte Kleinigkeiten, die ihr wahlweise auch zusammen servieren könnt oder auch einzeln einfach mal als Dips oder Salate ausprobieren könnt.

Im Prinzip gilt bei „Mezze“ das, was auch bei Tapas- und Antipasti-Kreationen erlaubt ist: Kreativ sein, auf Vielfalt setzen und dann lange, gemütlich und gesellig speisen. Ganz genau so mache man es in der persischen Küche auch, hat mir Hasti erzählt, die ich kürzlich hier in Osnabrück im persischen Supermarkt kennengelernt habe. Die Geschichte lest ihr hier. Sie lebt seit 4 Jahren in Deutschland und präsentiert auf ihrem Instagram-Kanal die typisch persische Küche.

Ich habe mich von unserem Supermarkt-Bummel durch die Regale weiter inspirieren lassen und nun Produkte, wie Rosenblüten, Berberitzen, Pistazien, Mandeln, Kurkuma, Safran und Zimt zum Einsatz kommen lassen.

 

Hier ein kleiner Blick auf den Tisch:

  • Tsatziki, persisch inspiriert – mit Rosenblüten und Pistazienkernen angerichtet

  • Rote-Bete-Salat mit Joghurt und Kreuzkümmel

  • Süßkartoffel-Joghurt-Creme mit Chili und Zimt

  • Gebratene Hähnchenkeulen mit Granatapfel-Zwiebeln und Kurkuma (hier geht’s zum Rezept)

  • Blumenkohlreis mit Kurkuma, Safran, Berberitzen, Pistazien und Mandeln (das Rezept in einer ähnlichen Variante gibt’s hier)

  • Kotelett – typisch persische Frikadellen mit geriebener Kartoffel und Kurkuma

     

 

Persisch kochen: Rezepte

Das Tsatziki ist im Prinzip klassisch zubereitet. So, wie man es sonst häufig aus der griechischen Küche kennt. Entscheidender Twist sind die Rosenblüten obendrauf – der blumig-florale Dreh ist sehr spannend. Man sollte sich aber langsam und dosiert herantasten, denn das Aroma der Blüten ist durchaus nicht dezent.

Der Rote-Bete-Salat ist sehr typisch für die iranische Küche, wie ich von Hasti gelernt habe. Hier bilden geraspelte rote Rüben, fetter Joghurt und Knoblauch eine perfekte Basis für einerseits Salat, andererseits Dip (viele Dips in der persischen Küche sind beides zugleich). Ich habe das Ganze mit Kreuzkümmel und frischen Kräutern abgeschmeckt.

Den Süßkartoffeljoghurt bereite ich schon eine ganze Weile zu. Es ist ein Rezept, das für mich schon vor Monaten quasi zufällig beim Experimentieren mit Bataten entstanden ist – jetzt wandle ich es mit verschiedenen Gewürzen und Zutaten immer wieder ab. Die Kombination mit Zimt und Chili passt wunderbar zu kräftigem Fleisch (wie auch den Kotelett-Rindfleisch-Frikadellen), aber auch zu gebratenem Gemüse. Sicher nicht typisch-persisch, dafür aber individuell und persisch-inspiriert.

Die Rezepte für die drei Dips habe ich Euch hier zusammengestellt. Das Rezept für die Frikadellen, die persischen „Kotelett“ verrate ich Euch im nächsten Beitrag.

Persisch kochen
Persisch kochen
Persisch kochen Rosenblüten

Tsatsiki mit Gurke und Rosenblüten – persisch inspiriert

Zutaten für 4 Portionen:

500 g griechischer Joghurt (10 % Fett)

2 Knoblauchzehen, gern frischer Knoblauch, gerieben

1 Spritzer Zitronensaft

1 Mini-Salatgurke mit der Schale, entkernt, grob geraspelt

½ TL getrocknete Minze nach Geschmack

1 gute Prise Salz

Pfeffer

Zum Anrichten:

1 TL getrocknete Rosenblüten

1 TL Pistazienkerne/-stifte

Zubereitung:

Alle Zutaten vermengen und die Joghurtcreme kräftig abschmecken. Mit Rosenblüten und Pistazienkernen anrichten und zu verschiedenen Kleinigkeiten (Mezze) servieren. Das Tsatsiki passt zu frischem Brot oder auch zu warmen Gemüse- oder Fleischgerichten.

Tipp: Das Rosen-Aroma wird noch intensiver, wenn 4-5 kleine Blüten mit unter die Joghurtcreme gerührt werden.

 

 


 

Süßkartoffeljoghurt mit Chili und Zimt

Zutaten für 4 Portionen:

3 mittelgroße Süßkartoffeln ( je ca.150-200 g)

250-300 g griechischer Joghurt (10 % Fett)

2 EL scharfe Chilisauce (Sriracha, sehr scharf, 60-70 % Chili)

1 gute Prise Ras-el-Hanout-Gewürzmischung (alternativ Currypulver)

1 gute Prise Zimt, gemahlen

½ TL dunkler Balsamicoessig

1 Spritzer Zitronensaft

Salz

Pfeffer

Zum Anrichten:

Frische Kräuter (Petersilie, Koriander, Schnittlauch) nach Geschmack

Zubereitung:

Den Ofen auf 200°C (Umluft) vorheizen. Die Süßkartoffeln samt Schale auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und im Ofen 45-50 Minuten weich backen. Etwa 15-30 Minuten abkühlen lassen, sodass man die Schale leicht abziehen kann. Das Fruchtfleisch mit einer Gabel locker zerdrücken und lauwarm abkühlen lassen. Nun mit den restlichen Zutaten vermengen und kräftig abschmecken. Die Creme noch minimal warm oder bei Zimmertemperatur (keinesfalls zu kalt) mit frischen Kräutern und Nüssen nach Wahl servieren.

Tipp: Der Süßkartoffeljoghurt passt als Dip zu Linsensalat, diversen Gemüse-Antipasti, frischem Brot oder auch zu gegrilltem Fleisch.

 


 

Rote-Bete-Salat mit Joghurt und Kräutern

Zutaten für 4 Portionen:

3-4 mittelgroße Rote-Bete-Knollen

250 g griechischer Joghurt (10 % Fett)

1-2 Knoblauchzehen (gern frisch)

½ TL gemahlener Kreuzkümmel

Saft und Abrieb von ½ kleinen Bio-Zitrone

Salz

Pfeffer

Zum Anrichten:

Frische Kräuter (Petersilie, Koriander, Schnittlauch) nach Geschmack

Zubereitung:

Die Rote Bete schälen und grob raspeln. Die Bete-Raspel in einer Schale mit dem Joghurt vermengen und den Salat mit geriebenem Knoblauch, Kreuzkümmel, Zitronensaft- und Abrieb, sowie Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Nach Wunsch gern noch frische, fein gehackte Kräuter unter den Salat heben.

Tipp: Die Kombination aus Joghurt, Rote Bete und Kreuzkümmel passt wunderbar zu frischem Brot, Gemüse oder Grillfleisch und ist Dip und Salat zugleich.

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schmeckt wohl?! – Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Kurz gesagt: Es ist ein Lob, ein ziemlich dickes sogar. Zumindest dann, wenn man es richtig betont.

„Kann man wohl essen“, „geht wohl“ oder „passt schon“ – all das klingt beim bloßen Lesen ziemlich unprätentiös, fast gelangweilt, in jedem Fall wenig begeistert.
Dabei ist das Gegenteil der Fall – vor allem in meiner Heimat, der Region in und um Osnabrück.
Wer hier Essen geht, wird genau das erleben: Menschen, die begeistert sind, denen es richtig gut schmeckt, die sich freuen, sich zuprosten, das Leben feiern und fantastisches Essen genießen, die reden genau so – der Zungenschlag in dieser Region. Ein bisschen Understatement – ja. Aber ziemlich herzlich.

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