Rhabarber-Tomaten-Chutney
mit Mango und Zwiebeln
Rhabarber geht nicht nur süß, sondern auch herzhaft und pikant! In diesem Chutney harmoniert der säuerliche Rhabarber wunderbar mit süßen Kirschtomaten und getrockneter Mango. Pikant wird’s durch Zwiebeln und etwas Balsamicoessig – lecker!
Wozu das Chutney gut passt? Ganz gleich ob als leckere Soße zu Geflügel, Fleisch oder Gemüsespießen beim Grillen, als Gastgeschenk beim Grillen (Geschenkidee aus der Küche!) oder als Soße für selbstgemachte Burger oder Stullen: Das Chutney lässt sich vielfältig variieren. Geschmacklich erinnert die Mischung an eine nicht zu süße, leicht säuerliche Tomatensoße.
Wer also noch ein paar Rhabarberstangen im Garten hat, kann den Rest der Saison nun noch (schnell) nutzen, um das Gemüse zu konservieren – bis Ende Juni gibt es Rhabarber auch noch auf dem Markt zu kaufen!
Rhabarber-Tomaten-Chutney mit Zwiebeln und Mangostücken
Zutaten für 3-4 Gläser Chutney:
- 750 g Rhabarber, in feinen Stücken (vorbereitet gewogen)
- 250 g kleine Kirschtomaten, halbiert
- 3-4 Zwiebeln, fein gewürfelt
- 50 g getrocknete Mangostücke, fein geschnitten
- 150 g brauner Zucker
- 100 ml heller Balsamicoessig
- ½ TL Salz
- 3-4 EL Tomatenmark
- Chiliflocken nach Geschmack
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung:
Die Rhabarberstücke mit Kirschtomaten und Zwiebelwürfeln in einen großen Kochtopf geben. Mangostücke, Zucker, Balsamicoessig, Salz, Tomatenmark und Chiliflocken nach Geschmack zugeben und den Gemüse-Mix unter Rühren zum Kochen bringen. Bei halb geschlossenem Deckel und niedriger bis mittlerer Hitze 20 Minuten einkochen lassen.
Kurz vor dem Abfüllen mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Chutney noch kochend-heiß in sterile Gläser füllen, gut verschließen und mit der Deckelseite nach unten fünf Minuten ruhen lassen. Die Gläser umdrehen und komplett auskühlen lassen.
Tipp:
Das Chutney schmeckt toll zu Fleisch und Geflügel beim Grillen! Außerdem schön zu lauwarmem Ziegenkäse.
„Als Soße zum selbstgemachten Burger“ Das probiere ich am Wochenende aus. Stelle ich mir außergewöhnlich und lecker vor. Ich koche zwar gerne, aber mit Chutney habe ich immer so meine Schweirigkeiten beim Abschmecken, mal sehen ob ich das gut hinbekommen. Danke für´s Rezept!
Ohhhh, bei deinen Bildern fällt mir ein, dass ich UNBEDINGT noch Rhabarber kaufen und für die trostlose, Rhabarber-freie Zeit konservieren muss ;) Das Rezept wird auf jeden Fall gemerkt!
Liebste Grüße zu dir, Mia