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One Pot Pasta mit Sommergemüse

schnell gemacht |  mit Käse & Weißwein

Ein neues Rezept im One-Pot-Style gefällig? Hier wandern neben den Nudeln kleine Brokkoliröschen, Möhren, Zucchini, Lauchzwiebeln, hausgemachte Gemüsebrühe, sowie etwas Sahne und Weißwein in den Topf! Kurz vor dem Servieren kommt dann noch etwas Käse hinzu. Und das Beste: Das Rezept ist in weniger als 30 Minuten auf dem Tisch!
Für alle, die One Pot Pasta noch nicht kennen: Das Prinzip ist einfach und praktisch zugleich: Anstelle Nudeln, Gemüse und Soße in drei verschiedenen Töpfen und Pfannen zu kochen, geschieht alles in nur einem Topf – 1 Pot Pasta eben! Man gibt die trockenen Nudeln zusammen mit dem gewünschtem Gemüse, Gewürzen, Kräutern, Fleisch oder Fisch (entsprechend der Garzeit gegebenenfalls erst später oder nacheinenander) in einen großen Topf und gießt die entsprechende Flüssigkeitsmenge hinzu, die die Nudeln brauchen, um eine schöne, noch leicht bissfeste Konsistenz zu bekommen. Ein grober Richtwert ist das Verhältnis 1:2. Das heißt: Auf 250 g Nudeln kommen rund 500 ml Flüssigkeit. Kleine Unterschiede gibt es dann durch verschieden dicke Nudelsorten oder durch sehr wasserhaltiges Gemüse (wie z.B. Zucchini), das sehr viel Wasser beim Kochen abgibt. Daher: Tendenziell lieber erst weniger Flüssigkeit angießen und später gegebenenfalls noch etwas zugießen, so wird die One Pot Pasta nicht zu flüssig, sondern behält eine schöne, feste Konsistenz. In 10-12 Minuten werden die Nudeln dann je nach Sorte und Dicke der verwendeten Pasta dann direkt mit den Beilagen unter gelegentlichem Rühren gar gekocht und am Ende mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Mit selbst gekochter Gemüsebrühe, passierten Tomaten, Rot- oder Weißwein, Kokosmilch, Sahne und anderen aromatischen Fonds lässt sich dabei besonders viel Geschmack ins Gericht bringen – einfach mal ausprobieren und experimentieren!

Tipp: 30 One-Pot-Pasta-Rezepte in einem Buch!

Wer noch weitere Rezepte im One-Pot-Style sucht, dem empfehle ich an dieser Stelle gern noch mal mein Buch zum Thema, das im April 2016 im Verlag Edition Michael Fischer in München erschienen ist! Darin erwarten euch 30 bunte Pastarezepte mit Gemüse, Käse, Kräutern, Gewürzen, Fleisch und Fisch, die zum weiteren Experimentieren und Nachkochen anregen – lasst es euch schmecken!

One Pot Pasta-9241-2
One Pot Pasta mit Weißweinsoße: Kochverhältnis Nudeln und Wasser

One Pot Pasta mit Sommergemüse und Weißwein-Soße

Zutaten für 4 Portionen:

  • 400 g Pasta (z.B. Fussilli oder Spirelli)
  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt (100g)
  • 4 Lauchzwiebeln, in feinen Ringen
  • 2 Möhren, in feinen Scheiben (150g)
  • 1-2 Zucchini, in Scheiben
  • 300 g Brokkoli, in feinen Röschen
  • 1 TL Salz
  • 1 Prise Zucker
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Weißwein (wenn Kinder dabei sind: ersatzweise Brühe verwenden)
  • 75-100 ml Sahne
  • 50-75 g frisch geriebenen Käse
  • ggf. Zitronensaft und -abrieb zum Abschmecken
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Nudeln, Zwiebeln, Lauchzwiebeln, Möhren, Zucchini, Brokkoli, Salz, Zucker, Gemüsebrühe und Weißwein in einen großen Kochtopf geben und unter Rühren zum Kochen bringen.

Die One Pot Pasta bei mittlerer Hitze im geschlossenen Topf rund 10-12 Minuten kochen lassen, zwischendurch immer wieder umrühren, sodass nichts anbrennt. Drei Minuten vor Ende der Garzeit die Sahne und den geriebenen Käse zugeben und kurz mitkochen bzw. schmelzen lassen.

Sobald die One Pot Pasta die gewünschte Konsistenz erreicht hat und die Flüssigkeit nahezu komplett von den Nudeln aufgenommen worden ist, die Nudeln  mit Zitronensaft, Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Lauchzwiebeln für One Pot Pasta
Rezept bewerten
recipe image
Rezeptname :::
One Pot Pasta mit Sommergemüse und cremiger Weißweinsoße
Veröffentlich am :::
2016-08-14
Zubereitungszeit :::
0H10M.
Kochzeit :::
0H15M.
Gesamtzeit :::
0H25M.
Bewertung :::
41star1star1star1stargray Based on 9 Review(s)
1 Kommentar
  1. Pingback: Pasta all'amatriciana - One-Pot-Pasta all'amatriciana | schmecktwohl
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schmeckt wohl?! – Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Kurz gesagt: Es ist ein Lob, ein ziemlich dickes sogar. Zumindest dann, wenn man es richtig betont.

„Kann man wohl essen“, „geht wohl“ oder „passt schon“ – all das klingt beim bloßen Lesen ziemlich unprätentiös, fast gelangweilt, in jedem Fall wenig begeistert.
Dabei ist das Gegenteil der Fall – vor allem in meiner Heimat, der Region in und um Osnabrück.
Wer hier Essen geht, wird genau das erleben: Menschen, die begeistert sind, denen es richtig gut schmeckt, die sich freuen, sich zuprosten, das Leben feiern und fantastisches Essen genießen, die reden genau so – der Zungenschlag in dieser Region. Ein bisschen Understatement – ja. Aber ziemlich herzlich.

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