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Veggie-Burger: Süßkartoffel-Burger mit Couscous

mit Knoblauch-Zitronen-Dip

Als wir – die vier lieben Mädels von den Foodistas und ich – uns im Vorfeld unseres kleinen Streetfood-Events via Skype, Telefon- und Whats-App-Konferenzen über die Burger, Beilagen und Drinks abgestimmt haben, stand für mich von vornherein fest: Es soll einen richtig genialen Veggie-Burger mit Kernen, selbstgemachten Soßen, selbstgebackenem Buns und Gewürzen geben, der den Klassikern geschmacklich nichts nachsteht. Und im Nachhinein muss ich echt sagen: So ein Burger ist uns tatsächlich gelungen! Sehr empfehlenswert…

Mir schwebte eine Kreation vor, die nichts mit Fleischersatz zu tun hat. Von Natur aus ein Kracher-Burger, der einfach so wie er ist vegetarisch daherkommt. Kerne sollten rein, gerne auch Süßkartoffeln, weil ich sie auf Fotos schon oft versteckt zwischen zwei Brötchenhälften gesehen habe und neugierig war. Und Knoblauchsoße natürlich – Must Have auf so einem Burger.

Um die Süßkartoffelburger halbwegs stabil und rund als Pattie in die Pfanne zu kriegen, muss man etwas erfinderisch werden: Ein, zwei Eier alleine reichen nicht, um die notwenige Festigkeit herzustellen. Quinoa- oder Couscous wollte ich ohnehin für die Textur dazutun, das gibt fürs Erste natürlich auch schon etwas Festigkeit. Darüber hinaus macht es echt Sinn, das Süßkartoffelpüree etwas abkühlen lassen, so wird es auch schon etwas fester. Obendrauf sind dann einfach noch ein paar Löffelchen Pankomehl (japanisches Mehl aus Brotkrumen) in die Pattie-Masse gewandert – und das war ein guter Griff.

Wichtig bei Gemüsepatties: Nicht beim Würzen sparen. Salz und Pfeffer müssen ordentlich rein und für meinen Geschmack, passend zur süßlichen Batate auch ein bisschen scharfer Chili und/ oder Currypaste. So wird’s schön würzig und pikant!

Veggie Burger-1-10
Veggie Burger-1-15

Kürbiskern-Buns

Zutaten für 8-10 Burger-Brötchen:
50 ml lauwarme Milch
150 ml warmes Wasser
½ Würfel frische Hefe
2 EL Zucker
1 geh. TL Salz
1 Ei
500g Mehl
5 EL Kürbiskernöl
75g-100g Kürbiskerne

Zubereitung:

  • Milch, Wasser und Zucker in einer Schüssel vermischen und die Hefe hinein bröckeln. Etwa 15 Minuten ruhen lassen. Inzwischen die Kürbiskerne auf einem mit Backpapier belegtem Backblech gleichmäßig verteilen, sodass sie einzeln, nicht übereinander liegen. Bei 175 Grad Umluft etwa 10-15 Minuten rösten und abkühlen lassen.
  • Das Mehl in einer großen Schüssel mit dem Salz vermischen. Das Kürbiskernöl und die gerösteten Kürbiskerne hinzufügen und gut verkneten. Nun die Hefe-Mischung und ein gut verquirltes, aufgeschlagenes Ei untermischen. So lange kneten, bis ein glatter, gleichmäßiger Teig entstanden ist. Das dauert etwa 5-10 Minuten. Mit einem sauberen Küchentuch bedeckt an einem warmen Ort mindestens eine Stunde gehen lassen.
  • Aus dem Teig etwa acht bis zehn Brötchen formen und auf einem mit Backpapier bedeckten Blech verteilen und nochmals eine Stunde gehen lassen. Den Ofen auf 200°C vorheizen, eine Tasse Wasser auf den Boden des Ofens stellen. Die Buns etwa 15-20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Auskühlen lassen und mit tollen Patties, Gemüse, Salat und Soßen befüllen.

Süßkartoffel-Couscous-Patties & Dipps

Zutaten für mind. 8-10 Patties:
2 große Süßkartoffeln
200g Couscous
8 EL Pankomehl
2 Eier
1 geh. TL rote Currypaste
etwas Chili
Kräuter nach Wahl
Salz, Pfeffer
Öl zum Braten

Knoblauch-Zitronen-Dip:
300g Saure Sahne
3-4 Knoblauchzehen, durchgepresst
abgeriebene Schale von ½ Bio-Zitrone
Salz, Pfeffer
3 EL Salatcreme (z.B. Miracel Whip)

Außerdem:

BBQ-Soße, Rucolasalat, geröstete Kürbiskerne zum Verzieren und Belegen

Zubereitung:

  • Für die vegetarischen Süßkartoffel-Patties zunächst die Süßkartoffeln in kochendem Salzwasser etwa 40-60 Minuten kochen. Die Kochzeit hängt stark von der Größe der Süßkartoffeln ab. Zur Verarbeitung sollten sie auf jeden Fall am Ende schön weich sein, sodass sie sich leicht pürieren lassen.
    Nach dem Kochen die Süßkartoffeln kalt abschrecken, das Fruchtfleisch aus der Schale lösen (geht nach dem Abschrecken sehr gut) und in eine große Schüssel geben. Etwas abkühlen lassen.
  • Den Couscous nach Packungsanleitung zubereiten und quellen lassen. Währenddessen das Süßkartoffel-Fruchtfleisch pürieren und mit Salz, Pfeffer, Currypaste, Chili nach Geschmack und Kräutern nach Wahl würzen. Die beiden Eier gut unterrühren. Nun auch den Couscous und das Pankomehl unter die Masse heben. Sollte die Masse wider Erwarten immer noch zu flüssig sein, noch etwas mehr Pankomehl hinzugeben.
  • Pflanzenöl in einer großen Pfanne erhitzen und nacheinander Patties aus dem Teig ausbacken. Pro Seite brauchen die Süßkartoffelpatties ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze. Es ist normal, dass die Patties nicht ganz so fest sind, wie z.B. klassische Hackfleisch-Patties. Die Süßkartoffelpatties haben eher die Konsistenz von dicken Kartoffelpuffern.
  • Nun geht es ans Belegen der Burger: Die Knoblauch-Zitronen-Soße aus den angegebenen Zutaten vorbereiten. BBQ-Soße bereit stellen, Rucolablätter vorbereiten und Teller für die Burger bereitstellen. Die Buns mit BBQ-Soße (auf der Unterseite der Brötchen), Rucolasalat, Knoblauch-Zitronen-Soße, Süßkartoffel-Pattie und Kürbiskernen und weiteren Klecksen der Soße belegen und servieren.
Veggie Burger-1-9
Veggie Burger-1-12

Tipps:

Den Knoblauch-Zitronen-Dip könnt ihr wunderbar zu den Gemüsepommes aus dem Ofen essen. Falls Reste davon bleiben, funktioniert er auch als Brotaufstrich oder zu Ofenkartoffeln.

Die Pattie-Masse ist reichlich bemessen. Mögliche Reste könnt ihr klassisch als Patties ausbacken (Pfanne oder auch im Ofen) und am nächsten Tag auf einem Brötchen, Toast oder Brot mit zur Arbeit oder in die Uni nehmen.

Rezept bewerten
recipe image
Rezeptname :::
Veggie-Burger
Veröffentlich am :::
2015-04-13
Zubereitungszeit :::
35 Min.
Kochzeit :::
80 Min.
Gesamtzeit :::
1h 45Min.
Bewertung :::
51star1star1star1star1star Based on 8 Review(s)
5 Kommentare
  1. Pingback: Burger-Woche: Rezepte und Tipps für die nächste Burger-Party | schmecktwohl.
  2. Antworten
    13. April 2015 um 8:59 Uhr
    frl. wunderbar

    Ich esse total gerne vegetarische Burger. Der sieht super aus! Mit Couscous hab ich das jetzt auch noch nicht gesehen!

    • Antworten
      13. April 2015 um 12:37 Uhr
      Stefanie von schmecktwohl.

      …danke dir! :-) Ja, ursprünglich wollte ich auch Quinoa verwenden, diesen hatte ich dann jedoch vergessen zu besorgen… Also ist es Couscous geworden und es funktioniert ganz wunderbar! LG

  3. Antworten
    13. April 2015 um 19:08 Uhr
    Frau A.

    Wie, die sehen unglaublich lecker aus, direkt zum reinbeißen…. Lieben Gruß

  4. Antworten
    14. April 2015 um 11:33 Uhr
    Theresa

    liebe Steffi, jedes Rezept, das die Zutat ‚Süßkartoffel‘ enthält, wird von mir direkt abgespeichert und deine Burger haben es wirklich verdient, umgehend ausprobiert zu werden! :) Die Kombination der Buns mit den Süßkartoffel-Patties und dem Knoblauchdip hört sich fantastisch an und deine wie immer wunderschönen Fotos machen so viel Appetit! Vielen Dank für das tolle Rezept und ganz liebe Grüße zu dir! Theresa

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schmeckt wohl?! – Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Kurz gesagt: Es ist ein Lob, ein ziemlich dickes sogar. Zumindest dann, wenn man es richtig betont.

„Kann man wohl essen“, „geht wohl“ oder „passt schon“ – all das klingt beim bloßen Lesen ziemlich unprätentiös, fast gelangweilt, in jedem Fall wenig begeistert.
Dabei ist das Gegenteil der Fall – vor allem in meiner Heimat, der Region in und um Osnabrück.
Wer hier Essen geht, wird genau das erleben: Menschen, die begeistert sind, denen es richtig gut schmeckt, die sich freuen, sich zuprosten, das Leben feiern und fantastisches Essen genießen, die reden genau so – der Zungenschlag in dieser Region. Ein bisschen Understatement – ja. Aber ziemlich herzlich.

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