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Ofen-Hähnchen mit Röst-Mandarinen, Schalotten und Maiscreme

Apfel-Lauchzwiebel-Salat und Walnusskerne

Rezepte für unkompliziertes Homecooking – die lieben wir alle. Und wenn sie dann noch raffiniert sind und geschmacklich wie optisch ordentlich was her machen, dann sind sie geradezu prädestiniert für das gemütliche Abendessen am Wochenende. Dieses Ofen-Hähnchen mit cremigem Maispüree und knackigem Apfel-Lauchzwiebel-Salat und Walnusskernen ist genau so ein Rezept: Easypeasy mit Wow-Effekt!

Wichtig sind Zutaten von guter Qualität, die Mandarinen sollten unbehandelt sein und eine besonders dünne Schale haben, da sie zusammen mit dem Hähnchen im Ofen geröstet und samt Schale serviert werden. Und dann kann es auch schon losgehen: Die Keulen am besten eine Stunde vor Beginn der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, so nehmen sie langsam Raumtemperatur an und garen schonender, das Fleisch wird zarter. Ein Trick, den man übrigens immer bei Fleisch und Fisch beherzigen sollte.

 

Gewürzmarinade für das Ofen-Hähnchen

Keulen, Mandarinenhälften, Knoblauchzehen und Schalotten werden vor dem Rösten mit einer Gewürzmarinade vermengt, die dem Gericht eine nicht zu dominante aber angenehm-kräftige Richtung verleiht: Ras-el-Hanout ist eine orientalische Gewürzmischung mit Zimt, Koriander und Fenchel, was super mit den säuerlich-süßen Mandarinen, aber auch mit dem Kikok-Hähnchenfleisch harmoniert.

Der Mais im Püree liefert Süße, die Sellerieknolle bringt Umami und Herzhaftigkeit ins Spiel. Knackige Säure, Biss und dezente Süße kommen im Apfel-Sellerie-Salat zusammen, der mit gerösteten Walnusskernen die dritte Komponente auf dem Teller bildet.

Wer Lust hat, probiert das Rezept auch mal mit Scheiben von der Bio-Orange und Bio-Zitrone – die Zitrusnoten passen nicht nur toll zu den Gewürzen, auch das Hähnchen begleiten sie wunderbar. Cremig-rund wird das Ganze durch’s Püree, das gleich auch noch eine Saucen-Alternative bildet.

 

Welcher Wein passt zum Essen?

Ach ja: Und wer noch auf der Suche nach einem schönen Wein zum Essen ist, der sollte einen kräftigen, nicht zu leichten Weißwein wählen, der sich von den Gewürzen, der Säure und der Süße nicht gleich erschlagen lässt, sondern auch trotz Kraft auf dem Teller eine gute Figur macht.

Säure spielt in diesem Rezept eine zentrale Rolle: Sie durchbricht bewusst die Süße von Mais und Apfel und bringt so etwas Frisches ins Spiel. Säure im Essen bedeutet für die Weinauswahl meist: Nicht noch mehr Säure hinzugeben. Lieber einen Wein wählen, der eine harmonische Säure mitbringt. Auch etwas Restsüße kann spannend sein. Genauso auch: gereifte Noten und dezentes Holz.

Auch die Gewürze und die Schärfe, die das Ras-el-Hanout-Gewürz und die Lauchzwiebeln mitbringen, verlangt nach etwas Restsüße. Das ist übrigens eine praktische Faustformel, die man sich für scharfes und würziges Essen für das Wein- und Foodpairing zu Hause merken kann: Je schärfer das Essen, desto mehr Restsüße darf im Wein sein. Feinherbe Weine sind dann spannend, auch ein Kabinett kann klasse passen. Miteinhergehend ist dann auch ein geringerer Alkoholgehalt: Scharfes Essen verträgt keinen stark alkoholischen Wein – er würde die Schärfe noch mal verstärken. Daher in diesem Fall: Lieber etwas mehr Restsüße als zu viel Alkohol.

Hähnchen schnelles Rezept
Ofen-Hähnchen
Ofen Hähnchen

Ofen-Hähnchen mit gerösteter Mandarine, Schalotten und Mais-Sellerie-Creme

Zutaten für 2-3 Portionen:

Für das Hähnchen:

4 Kikok-Hähnchenkeulen, kleine bis mittlere Größe

4-6 kleine Schalotten, geschält, längs halbiert

2 Knoblauchzehen, geschält, halbiert

3 kleine Bio-Mandarinen mit dünner Schale, gut gewaschen und waagerecht halbiert

Für die Marinade:

4 EL Olivenöl

½ TL Ras-el-Hanout-Gewürzmischung

1 TL Honig

1 gute Prise Salz

Für das Sellerie-Mais-Püree:

1 kleiner bis mittelgroßer Knollensellerie

1 EL Butter

250 ml Gemüsebrühe

1 Glas/Dose Mais, abgetropft, ca. 230 g

1 Spritzer Zitronensaft

Salz

Für den Apfel-Lauchzwiebel-Salat:

1 Apfel, z.B. Topaz, sehr fein gewürfelt

3-4 Lauchzwiebeln, in sehr feinen Ringen

1 Spritzer Zitronensaft

¼ TL Ahornsirup

1 EL Walnussöl

3 EL geröstete und gehackte Walnusskerne

Zubereitung:

Die Keulen etwa 1 Stunde vor Beginn der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen und abgedeckt auf einem Teller ruhen lassen, so nimmt das Fleisch Raumtemperatur an.

Den Ofen auf 160°C (Umluft) vorheizen.

Die Keulen mit den restlichen Zutaten in eine Ofenform geben, die Marinade anrühren und alles mit den Händen vermengen. Die Keulen im Ofen auf mittlerer Schiene etwa 50-60 Minuten rösten.

In der Zwischenzeit den Sellerie schälen, Würfel schneiden und die Butter in einem Topf erwärmen. Die Selleriewürfel darin kurz anschwitzen. Die Brühe angießen und den Sellerie im geschlossenen Topf bei mittlerer Hitze weichköcheln. Das dauert etwa 30 Minuten, immer wieder umrühren und prüfen, dass noch genügend Flüssigkeit im Topf ist, sodass der Sellerie nicht ansetzt. Den Mais abtropfen lassen und zum gegarten Sellerie geben, einige Minuten mitköcheln lassen, dann beides fein pürieren und mit einem Spritzer Zitronensaft und Salz abschmecken.

Für den Apfel-Sellerie-Salat eine Schale bereitstellen und alles vermengen. Die Walnusskerne erst kurz vor dem Servieren unterheben, damit sie knackig bleiben.

Anrichten: Sellerie-Mais-Püree, Ofenhähnchen mit Röstmandarinen-Stücken und Schalotten sowie  Lauchzwiebelsalat auf Tellern anrichten und direkt servieren.

 

Weintipp (Werbung, unbezahlt):

2017er Ungsteiner Riesling vom Weingut am Nil aus der Pfalz / Kallstadt

Ein kraftvoller und zugleich charmanter Riesling, der mit seinem dezent-würzigen Bukett aus Zimt und Orangenschalen toll zur orientalischen Gewürzwelt dieses Rezepts passt. Man riecht schon beim Einschenken die reifen Noten von Weinberg-Pfirsichen – diese betten die knackige Säure des Rieslings wunderbar ein, sodass sie eben nicht zu dominant daherkommt und das Gericht wunderbar ergänzt und begleitet. Schön in diesem Kontext auch: Der Wein hat einen Hauch Karamell, auch der führt dazu, dass die Säure nicht im Vordergrund steht, sondern eben perfekt zu den Säurenoten auf dem Teller passt.

Hähnchen Maispüree

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schmeckt wohl?! – Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Kurz gesagt: Es ist ein Lob, ein ziemlich dickes sogar. Zumindest dann, wenn man es richtig betont.

„Kann man wohl essen“, „geht wohl“ oder „passt schon“ – all das klingt beim bloßen Lesen ziemlich unprätentiös, fast gelangweilt, in jedem Fall wenig begeistert.
Dabei ist das Gegenteil der Fall – vor allem in meiner Heimat, der Region in und um Osnabrück.
Wer hier Essen geht, wird genau das erleben: Menschen, die begeistert sind, denen es richtig gut schmeckt, die sich freuen, sich zuprosten, das Leben feiern und fantastisches Essen genießen, die reden genau so – der Zungenschlag in dieser Region. Ein bisschen Understatement – ja. Aber ziemlich herzlich.

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