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Pasta Pomodoro mit Rösttomaten, Fenchelsalami und Taggiasca-Oliven

Einfach und schnell: Vorratsküche mit Wow-Effekt

Wie entwickelt man eigentlich Rezepte? Wie kommt man auf all die Ideen, woher weiß man, was zusammenpasst und welche Kombinationen schwierig sind? Als Kochbuchautorin und Rezeptentwicklerin beantworte ich diese Fragen ziemlich häufig.

Und es gibt tatsächlich so einige Gerichte in meinen Kochbüchern und auch hier im Magazin, zu denen ich theoretisch Vorträge erzählen könnte: Man setzt sich hin, hat eine spannende Zutatenkombination im Kopf und feilt Stück für Stück an der Idee auf dem Papier.

 

Rezeptentwicklung – wie geht das?

Man malt sich Skizzen vom Teller, zeichnet Pfeile in Richtung Kräuter, Gewürze, Toppings, greift auf seine Ess- und Genusserfahrung zurück, erinnert sich an Restaurantbesuche, kombiniert, variiert, streicht und fügt wieder hinzu.

Dann kauft man ein, bestellt sich mitunter besondere Zutaten im Internet, geht irgendwann in die Küche, fängt an zu schnippeln, zu bruzzeln, feilt noch während des Kochens weiter an den perfekten Pairings und Kombinationen bis das Rezept schließlich komplett steht und finalisiert ist.

Wobei: So final ein Rezept denn sein kann – am Ende ist es doch immer eine Einladung zum weiteren Experimentieren, oder?!

 

Rezeptentwicklung mit Vorräten: Einfache und geniale Vorratsküche

Und dann gibt es Tage, an denen es irre schnell geht. Tage, an denen die Ideen förmlich vom Himmel fallen: Zack, da hat man den Teller mit warmen, leicht dampfenden Nudeln auch schon vor Augen. Und der Appetit gibt quasi schon die Richtung vor: sie wälzen sich in einer fruchtig-sämig-süßen Tomatensauce – ein würziges Gemüse-Topping darf noch her, sonst wäre es doch zu langweilig…. Die kleinen Kirschtomaten dort in der Schale wären ideal! Also: Ab in die Ofenform, ein paar Schalotten- und Knoblauchwürfel dazu, ein winziger Schluck Ahornsirup, etwas Salz – und ab zum Rösten in den heißen Ofen.

Man macht den Kühlschrank auf: Die hauchdünnen Scheiben von der Fenchelsalami, die es am Abend vorher zum Rotwein gab, scheinen ideal in den Plan zu passen. Und dann erst das Glas mit den würzigen Taggiasca-Oliven – großartig! Das Öl nehmen wir gleich mit aus dem Olivenglas – es schmeckt wunderbar intensiv und man hat zusätzliches Öl gespart.

Stück für Stück puzzelt sich gerade das Rezept zusammen – einfach mit dem, was da ist.

 

Comté statt Parmesan: Why not?!

Keine Pasta ohne Käse-Topping – also noch schnell ein Blick ins Käsefach: Der kleine Rest vom großen Stück Comté – der dürfte doch mal eine schöne Alternative zum Parmesankäse sein – gesagt, getan!

Kein langwieriges Komponieren, kein perfektionierendes Hin und Her, keine langen Einkaufslisten – einfach: Kühlschrank auf, kreativ werden, ganz wichtig: mutig sein und los geht’s! Auch so können neue Rezepte entstehen – in diesem Fall mit Potential zur Lieblingspasta!

Rösttomaten-Pasta Nudeln mit Fenchelsalami und Taggiasca-Oliven
Pasta Pomodoro Fenchelsalami
Pasta einfach und schnell Vorratsküche

Pasta Pomodoro mit gerösteten Kirschtomaten, Taggiasca-Oliven und Fenchelsalami

Zutaten für 2 Portionen:

Für das Ragout von gerösteten Tomaten:

  • 400 g kleine Kirschtomaten
  • 1 gute Prise Salz
  • 2 Schalotten, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • ½ TL Ahornsirup, Grad C
  • Nach dem Rösten:
  • 3 EL Taggiasca-Oliven inkl. Öl
  • 8 hauchdünne Scheiben Fenchel-Salami

Für die Nudeln:

  • 300 g Conchiglie (oder andere kurze Pasta aus der Bronzeform – nehmen die Sauce am besten auf)
  • 300 g selbstgemachte Tomatensauce/Tomatensugo, bereits abgeschmeckt

Außerdem:

  • 50 g Comté, frisch gerieben

Zubereitung:

Die Kirschtomaten waschen, trocken tupfen und in einer geölten Ofenform salzen  und mit den Schalotten- und Knoblauchwürfeln vermengen. Minimal mit Ahornsirup süßen. Im Ofen bei 200°C (Umluft) rund 25 Minuten rösten, bis die Tomaten beinahe aufplatzen.

Die Pasta in Salzwasser etwa 8 Minuten kochen, etwas Nudelwasser auffangen. Die bereits abgeschmeckte Tomatensauce zu den Nudeln in den Topf geben, mit etwas Nudelwasser vermengen und in der Sauce fertigkochen. Das dauert in der Regel noch etwa 4-5 Minuten.

Die Rösttomaten aus dem Ofen nehmen und mit den Oliven, etwas Olivenöl aus dem Glas der Oliven und den Fenchelsalamischeiben vermengen. Die Tomatenpasta in Schalen anrichten, mittig etwas Tomaten-Fenchelsalami-Oliven-Ragout aufsetzen und alles mit frisch geraspeltem Comté bestreuen und direkt servieren.

Tipp: Ich habe spontan Comté verwendet – weil er noch da war. Schön kräftig, schmeckt wunderbar in der Kombination. Wer lieber klassisch unterwegs ist, nimmt Parmesankäse, ebenfalls frisch geraspelt.

Pasta Pomodoro Fenchelsalami

Lust auf noch mehr Pasta-Rezepte?

  • Udon-Nudeln in Kokos-Erdnuss-Creme – Asia-Style
  • Low-Carb-Pasta– Thai-Salat mit Shirataki-Pasta, Paprika, Thai-Basilikum, Koriander aus meinem Buch CLEVER CARB
  • Zoodle Bolognese aus meinem Buch CLEVER CARB
  • Gemüse-Pasta – Rote-Bete-Pasta mit Burrata und Basilikumpesto

 

Ihr habt selbst Lust, Rezepte zu entwickeln?

Dann schaut Euch mein Buch AROMENSPIELE – Wahres Gaumenglück durch perfektes Foodpairing aus dem Christian-Verlag an, das ich zusammen mit Thomas Vilgis geschrieben habe.

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Ich bin Stefanie Hiekmann, Kochbuchautorin, Foodjournalistin und Fotografin.

Dies ist mein Online-Food-Magazin, in dem Ihr eine bunte Mischung kulinarischer Themen findet: Neueste Rezeptentwicklungen, Einblicke in meine Bücher und Geschichten und Reportagen aus der Gastronomie. Klickt Euch durch die Seiten und lasst Euch inspirieren, viel Spaß!

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schmeckt wohl?! – Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Kurz gesagt: Es ist ein Lob, ein ziemlich dickes sogar. Zumindest dann, wenn man es richtig betont.

„Kann man wohl essen“, „geht wohl“ oder „passt schon“ – all das klingt beim bloßen Lesen ziemlich unprätentiös, fast gelangweilt, in jedem Fall wenig begeistert.
Dabei ist das Gegenteil der Fall – vor allem in meiner Heimat, der Region in und um Osnabrück.
Wer hier Essen geht, wird genau das erleben: Menschen, die begeistert sind, denen es richtig gut schmeckt, die sich freuen, sich zuprosten, das Leben feiern und fantastisches Essen genießen, die reden genau so – der Zungenschlag in dieser Region. Ein bisschen Understatement – ja. Aber ziemlich herzlich.

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