GAD-Silbermedaille für „Nachgefragt“
So war die Frankfurter Buchmesse 2019
Und schon ist sie wieder vorbei: Die Frankfurter Buchmesse 2019. Viel zu schnell gehen die Tage immer vorüber – denn gefühlt gibt es jedes Jahr mehr spannende neue Titel und Werke zu entdecken. Die Messe lädt zum Schmökern und Inspirieren ein – und sie bietet jedes Jahr wieder die Möglichkeit, Kollegen, Bekannte und Freunde zu treffen. Kurzum: Ein Event, auf das ich mich immer sehr freue.
Los ging es für mich am Donnerstag direkt mit einem Highlight: Bei der Preisverleihung der Gastronomischen Akademie Deutschlands (GAD) ist mein Buch „Nachgefragt: 30 Spitzenköche verraten ihre Küchengeheimnisse“ (EMF-Verlag) mit der GAD-Silbermedaille ausgezeichnet worden – vielen herzlichen Dank dafür!
Silbermedaille für „Nachgefragt“
Schon im vergangenen Jahr ist der Vorgängertitel „Aufgedeckt: Die Geheimnisse der Spitzenküche“ auf dem Siegertreppchen gelandet. Insofern freue ich mich jetzt natürlich umso mehr, dass es mit „Nachgefragt“ weiterging und auch dieser Titel, für den ich 30 bekannte Spitzen- und Fernsehköche zu ihren persönlichen Schwerpunktthemen und Signature Dishes interviewt habe, die Jury so begeistert hat. Für mich ist diese Auszeichnung eine wirklich tolle Bestätigung für die Buchreihe mit Spitzenküchen, die mir nach wie vor großen Spaß macht und die nicht nur mir, sondern eben auch meinen Leserinnen und Lesern immer wieder spannende und neue Einblicke in Spitzenküchen ermöglicht.
Freunde und Kollegen treffen
Klar: Der Name sagt es schon – bei einer Preisverleihung stehen die Ehrungen im Mittelpunkt – in diesem Fall übrigens beachtliche 67 an der Zahl: 12 mal Gold, 54 mal Silber und 1 Sonderpreis. Doch neben den Ehrungen gibt es bei der GAD-Preisverleihung immer noch ein weiteres Highlight: Man trifft Kollegen, hat zwischendurch Zeit für einen kurzen Plausch und kommt einfach mal wieder ins Gespräch. Auch das macht die Buchmesse insgesamt für mich aus: Zu den Büchern gibt es Gesichter, gute und Gespräche, die den Blick auf einige Titel sogar manchmal auf spannende Art verändern.
GAD-Silbermedaille
Das schreibt die Jury zu „Nachgefragt“:
„Die Autorin entlockt 30 Spitzenköchen Tipps
und Tricks, und die Leser gewinnen einen persönlichen
Eindruck von den Köchen und deren
Arbeitsweise. Vom Fleisch-Experten Ludwig
Maurer erfährt man z.B., wie man ein Steak
perfekt zubereitet, Heinz Reitbauer erklärt, wie
ein Wiener Schnitzel auch zu Hause gelingt,
Paul Ivic vermittelt, wie ein Salat zur glücklich
machenden Perfektion gedeiht. Es sind die vielen
Details, die in der Summe eine gute Küche
ausmachen und die zeigen, dass es beim Kochen
nicht nur den einen Königsweg gibt.“
Druckfrisch: Koch was draus! Was Spitzenköche aus 5 Zutaten zaubern
Eine gute Nachricht für alle, die Lust auf noch mehr spannende Einblicke in Spitzenküchen und raffinierte Tipps von Spitzenköchen für zu Hause haben: Mit “Nachgefragt” ist nicht Schluss. Soeben ist im EMF-Verlag druckfrisch auch “Koch was draus! Was Spitzenköche aus 5 Zutaten zaubern” erschienen – wieder ein Buch, in dem ich mich mit Spitzenköchen und ihren Küchen, ihren Koch-Styles beschäftige und den Bezug nach Hause in die Alltags- und Hobbyküche in den Mittelpunkt stelle.
Insgesamt habe ich für das neue Buch 10 Spitzenköche in ihren Küchen besucht. Jeder und jede hat sich im Vorfeld der Besuche 5 Lieblingszutaten ausgesucht, aus denen er oder sie schließlich drei völlig verschiedene Gerichte gekocht hat. Ein Konzept, das zeigt: Gut kochen geht auch mit einer Handvoll Zutaten. Man muss nur wissen, wie!
Und auch „Koch was draus!“ ist wieder ein Titel, der kein reines Rezeptbuch ist. Die gesamte Spitzenküchen-Reihe lebt von der Kombination aus spannenden Interviews, Reportagen und Berichten, aus denen der Leser jede Menge Tipps und Tricks mitnehmen kann und passenden Rezepten, die zum Nachkochen, aber auch zum Variieren einladen, um in der heimischen Küche einfach mal Neues auszuprobieren.
Der perfekte Ausblick (enthält Werbung)
Wie könnte ich meinen kleinen Buchmessen-Rückblick besser abschließen als mit diesem sensationellen Blick auf die beeindruckende Frankfurter Skyline?!
Diesen Ausblick hatte ich morgens vor und abends nach der Messe aus meinem gemütlichen Hotelzimmer im Hotel Lindner Main Plaza, das sich in Sachsenhausen direkt am Mainufer befindet – übrigens der perfekte Ausgangspunkt, um abends in Frankfurt die heimische Gastronomie zu erkunden. Das Kneipen- und Apfelwein-Viertel ist fußläufig keine 10 Minuten entfernt. Und auch direkt am Main lohnt es sich, abends zu schlendern und einzukehren. Kleine, gemütliche Boots-Kneipen laden dort zum Verweilen nach Feierabend ein – ebenfalls mit einem wunderschön-ruhigen Blick auf die hektische Stadt.