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Inspiriert aus der persischen Küche

Persisches Hähnchen mit Granatapfel-Zwiebeln und Walnüssen

Low-Carb-Reis mit Kurkuma und Kräutern

Wer mir auf Instagram und Facebook folgt, hat es in den vergangenen Tagen schon entdeckt: Ich lasse mich gerade aus erster Hand von der persischen Küche inspirieren – eine so spannende und aromenreiche Welt! Heute für Euch dabei: Persisches Hähnchen mit herrlich weich und süß geschmorten Granatapfel-Zwiebeln, Kurkuma und knackigen Walnusskernen.

Dazu habe ich mich von den Aromen und Zutaten der persischen Küche inspirieren lassen und einen Low-Carb-Kräuter-Reis (alternativ zum klassischen Safran-Reis) kreiert. Und für alle Vegetarier habe ich aus all diesen feinen Komponenten auch gleich noch ein fleischloses Rezept inklusive: Gelber Blumenkohl-Kräuter-Reis mit cremigem Joghurt, Granatapfel-Zwiebeln und Walnüssen. Klingt auch gut? Dann seid ihr hier richtig!

 

Aber einmal von vorne: Warum eigentlich persisch?

Wo fängt die Geschichte an? Eine Freundin ist Halb-Iranerin und versorgt uns im Freundeskreis schon länger mit spannenden Ideen und Rezepten aus erster Hand. Durch sie sind orientalische Produkte und Gerichte aus der iranischen Küche schon länger ein Thema: Rosenwasser, Kurkuma, Berberitzen, gelbe Pflaumen, frische Datteln und, und, und. Einziges Problem: Wo bekommt man all die schönen Zutaten her? Gar nicht so einfach…

Nun hat just vor ein paar Tagen in Osnabrück ein neuer Laden mit persischen Spezialitäten eröffnet. Dort von besagter Freundin aus erster Hand eine authentische Führung durch all die gefüllten Regale zu bekommen, ist natürlich ein Geschenk für jeden Foodie – unglaublich spannend!

 

Persisch kochen: Inspirationen aus erster Hand

„Hier, die gelben Pflaumen, die brauchst du auf jeden Fall, das sind die Besten, die kocht man im Spinat!“ oder: „Berberitzen sind ganz, ganz typisch, vor allem zu Hähnchen!“, „Oh, Rosenwasser, das kannst du einfach ins normale Wasser geben, das schmeckt super!“, „Diese Fruchtgummis sind aus reinem Fruchtsaft, die haben wir früher schon immer gegessen, die sind großartig!“ – nun hatten wir all die typischen Produkte erstmals in einem Raum und ich bekam zu jedem Gewürz und jeder Zutat spannenden und vor allem authentische Tipps aus erster Hand. Ich wusste gar nicht, wo und wie ich sie alle so schnell notieren sollte. Ich fuchtelte jedenfalls ständig mit dem Handy herum. Mal Fotos, mal schnell den Namen des typisch persischen Gerichts dazu schreiben, um alles später in Ruhe auch noch irgendwie zu rekonstruieren…

Und wie es der Zufall wollte: Wir waren mit unserer Erkundungstour nicht allein im Laden. Auch andere Kochbegeisterte jeden Alters suchten sich ihre Lieblingszutaten zusammen. So auch Hasti. Die junge Perserin studiert seit einem Jahr in Osnabrück Industrial Design, hat vorher in Teheran Architektur studiert und betreibt in Deutschland nun einen Instagram-Video-Foodblog mit typisch iranischen Rezepten.

Ihr ahnt es schon: Foodies unter sich… Ideen über Ideen. So gingen wir die Regale zu dritt nochmals ab, die liebsten Rezepte und eigenen Ideen für Abwandlungen wurden ausgetauscht und so entstand schließlich das Vorhaben, auch mal gemeinsam zu kochen.

Virtuell tun wir das gerade auch schon. Ich scrolle regelmäßig durch Hastis Instagram Vlog und probiere nun all die Ideen aus, die ich mittlerweile gesammelt habe. Mal bewusst nah am persischen Original. Mal ganz bewusst nur grob inspiriert – und dann nach meiner Art zu kochen. So stammt auch die Inspiration für dieses Rezept für persisches Hähnchen von Hastis Instagram-Seite „gilti_essen“ – übrigens ein Wortspiel aus ihrer Heimatregion Gilan im Iran und ihrem Vornamen Hasti. Ich habe das Rezept auf meine Art umgesetzt und dann einen saftigen Low-Carb-Blumenkohlreis mit allerhand Gewürzen und Kräutern dazu gemacht – sowas von gut!

 

Tipp für Vegetarier:

Blumenkohlreis, Granatapfel-Zwiebeln, Walnüsse und Joghurt

Bereitet Euch die Zwiebeln mit dem Granatapfelsirup und den Walnüssen wie im Rezept beschrieben zu und schmort sie einfach ohne Hähnchen bis die Zwiebeln schön süß und weich sind. Zum Schluss gern noch ein paar frisch geröstete Walnusskerne drunterheben. Dazu serviert ihr den Low-Carb-Blumenkohlreis und ein, zwei Löffel kalten Rahmjoghurt. Wer mag, kombiniert ein weiches Ei oder gebratenen Tofu – pur ist es aber absolut auch perfekt!

Persisches Hähnchen Granatapfel Walnuss
Persisch kochen: Low Carb Reis mit Kräutern
Hähnchen mit Low Carb Reis persisch

Persisches Hähnchen mit Granatapfel-Zwiebeln und Walnüssen

Zutaten für 2-3 Portionen:

Für den Granatapfel-Zwiebel-Ansatz:

4 große rote Zwiebeln

3 EL Olivenöl

½ TL Kurkumapulver

3 EL gehackte Walnusskerne

4 EL Granatapfelsirup

Salz

Für das Brathähnchen mit Kurkuma:

4 Kikok-Hähnchenkeulen mit Haut

3 Prisen Salz

3 EL Olivenöl

1 Prise Kurkuma

Dazu:

Blumenkohl-Kräuter-„Reis“:

1 mittelgroßer Blumenkohl

3-4 EL Olivenöl

¼ TL Kurkuma

4 Kardamonkapseln, angestoßen, sodass sie geöffnet sind

gut ½ TL Salz

Pfeffer

1 kleines Bund gemischte Kräuter (glatte Petersilie und Koriander, gern auch Schnittlauch)

Saft von ½ Zitrone

Außerdem:

200 g Naturjoghurt oder Rahmjoghurt, kalt

Zubereitung:

Die Zwiebeln abziehen und in Spalten schneiden. Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Zwiebelspalten rundherum braten, Hitze etwas reduzieren und die Zwiebeln 5 Minuten dünsten. Kurkuma und Walnusskerne untermengen, kurz braten, aufpassen, dass nichts anbrennt. Den Granatapfelsirup untermengen, alles leicht salzen und in einer Schale beiseitestellen. Die Hähnchenkeulen rundherum leicht salzen und in der gleichen Pfanne mit etwas frischem Öl kross anbraten. Mit Kurkuma würzen. Die Zwiebeln zurück in die Pfanne geben, alles vermengen und den Deckel auflegen. Das Zwiebel-Granatapfel-Hähnchen 30 Minuten bei kleiner Hitze schmoren, zwischendurch ein- bis zweimal vermengen, sodass das Huhn oder die Zwiebeln nicht ansetzen.

In der Zwischenzeit den Blumenkohlreis zubereiten. Blumenkohl in Röschen teilen, in der Küchenmaschine (z.B.: Thermomix: Stufe 4,5, 5 Sekunden) zu grobem Reis verarbeiten oder raspeln. Das Öl in einem großen Topf oder einer beschichteten Pfanne erhitzen und den Blumenkohlreis darin kurz kross anbraten. Hitze leicht reduzieren, Gewürze zugeben, alles vermengen und den Reis mit Salz, Pfeffer, Kräutern und Zitronensaft abschmecken. Er sollte noch minimal Biss haben.

Den Deckel von der Hähnchenpfanne nehmen und die Hühnerkeulen auf der Hautseite noch mal für 30-60 Sekunden krossbraten, sodass sie nach dem Schmoren kross werden und Farbe annehmen. Nicht zu lange, sonst wird das Fleisch trocken.

Blumenkohl-Kräuter-Reis mit Granatapfel-Walnuss-Zwiebeln und den gebratenen Hühnerkeulen servieren. Dazu passt kalter, cremig gerührter Joghurt und geröstete Walnusskerne.


Noch mehr Ideen und Rezepte:

Euch gefällt der Blumenkohlreis?

Hier findet Ihr noch mehr schnelle Low-Carb-Ideen für die Alltagsküche in meinem neuen Buch CLEVER CARB – Gesund genießen ohne Verzicht (DK-Verlag).

Low Carb Kochbuch Stefanie Hiekmann

Noch mehr Inspirationen aus der orientalischen Küche?

Schaut mal in meine Geschichte mit NENI-Chefin Haya Molcho: Sie verrät, was sie gern zu Hause auf den Tisch bringt – hier geht’s um die typisch levantinisch-orientalische Küche aus dem Raum Tel Aviv.

 

Neni Familie Wien Haya Molcho

NENI-Foto: Nuriel Molcho

Kochen mit Freekeh - Bowl mit Hummus und Freekeh

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schmeckt wohl?! – Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Kurz gesagt: Es ist ein Lob, ein ziemlich dickes sogar. Zumindest dann, wenn man es richtig betont.

„Kann man wohl essen“, „geht wohl“ oder „passt schon“ – all das klingt beim bloßen Lesen ziemlich unprätentiös, fast gelangweilt, in jedem Fall wenig begeistert.
Dabei ist das Gegenteil der Fall – vor allem in meiner Heimat, der Region in und um Osnabrück.
Wer hier Essen geht, wird genau das erleben: Menschen, die begeistert sind, denen es richtig gut schmeckt, die sich freuen, sich zuprosten, das Leben feiern und fantastisches Essen genießen, die reden genau so – der Zungenschlag in dieser Region. Ein bisschen Understatement – ja. Aber ziemlich herzlich.

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