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Mabodon: Japanischer Hackfleischtopf mit Tofu

dazu: Blumenkohl-Sesam-Couscous | Low Carb

Stevan Paul hatte eine ziemlich gute Idee: Die japanische Küche ist beliebter denn je. Aber zu Hause japanisch kochen? Gar nicht mal so leicht! Zumindest denkt man das: Viele neue Zutaten, neue Gartechniken, (scheinbar) komplizierte Rezepte… Dabei ist es gar nicht so schwer: Stevan Paul hat sich auf den Weg nach Japan gemacht und die asiatische Küche in seinem neuen Buch „Meine japanische Küche: Rezepte für jeden Tag“ (Hölker-Verlag) so wunderbar schmackhaft und einfach erklärt, dass sie auch zu Hause ganz einfach gelingt!

Und genau das war der Ansatz: Ein Japan-Kochbuch zu schreiben, das all die aromenreichen Klassiker, die speziellen, die besonderen und aufregenden Gerichte der japanischen Küche nach Hause holt. Und das ist ihm (wiedermal) ganz hervorragend gelungen!

Für das heutige Gericht, einem japanischen Hackfleischtopf mit Tofuwürfeln, Miso-Paste, Sojasoße und Reisessig, habe ich mich aus Stevan Pauls neuem Buch inspirieren lassen: Hackfleisch wird mit Zwiebeln und Knoblauch krümelig gebraten, mit Ingwer, Chili, Sojasoße, Miso-Paste und etwas Reisessig abgeschmeckt und mit Tofu-Würfeln für mehr Abwechslung in der Textur verfeinert. Im Original-Rezept gibt es dazu Reis. Da ich gerade abends gern auf Low-Carb-Küche setze, habe ich den durch einen leckeren Blumenkohl-Sesam-Couscous ersetzt: Einfach den frischen Blumenkohl raspeln, mit Sesam kurz in der Pfanne rösten, anschließend geröstetes Sesamöl runterheben, abschmecken – fertig!

Stevan Paul deckt in seinem Buch unterschiedliche Bereiche der japanischen Küche ab: Vom selbstgemachten Sushi (so erklärt, dass es auch zu Hause echt gelingt!),Tempura, Dashi, Ramen- und Misosuppen, japanische Grill-Küche, Familienküche (daraus stammt auch das Mabodon), Japan vegetarisch und süßes Japan. Das alles verknüpft mit spannenden Zusatz- und Hintergrundinformationen und auch einfachen „Ersatz“-Rezepten. Wenn zum Beispiel mal die Zutaten für einen echten Dashi fehlen, bietet Stevan Paul einen selbst entwickelten Dashi an, der nach eigenen Worten zwar nicht ganz ans Original, aber doch schon recht nah dran kommt. Solche Tipps finde ich gerade für die Hobbyküche, in der immer wieder neu experimentiert und ausprobiert werden soll, ganz wunderbar! Schließlich sind Rezepte „nur“ der rote Faden. Es geht um gute Inspiration, die Motivation, daraus etwas Neues zu machen, sich an Neues heranzuwagen. Und das schafft „Meine japanische Küche“ ganz hervorragend!

Japanisch Kochen_Kochbuch Stevan Paul
Blumenkohl_Sesam_Couscous

Mabodon: Japanischer Hackfleischtopf mit Tofu und Blumenkohl-Sesam-Couscous

Zutaten für 2-3 Portionen:

Für den Hackfleisch-Tofu-Topf:

  • 3 EL Erdnuss- oder Sonnenblumenöl
  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
  • 500 g Rinderhackfleisch
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer, fein gerieben
  • Chiliringe oder Chiliflocken nach Geschmack
  • 1 TL Miso-Paste (ich habe helle genommen)
  • 1 TL Reisessig
  • 4 EL Sojasoße
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 200 g fester Tofu
  • 3-5 Stängel Koriandergrün, die Blätter davon

Für den Blumenkohl-Sesam-Couscous:

  • 1 kleiner Blumenkohlkopf, gewaschen, abgetrocknet
  • 3 EL Sesamsamen
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 2 EL Sesamöl, geröstet
  • helle Sojasoße, Reisessig

 

Zubereitung:

Für den Hackfleischtopf das Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin bei mittlerer Hitze etwa fünf bis zehn Minuten glasig dünsten. Dann das Hackfleisch zugeben und rundherum krümelig anbraten. Den Ingwer und den Chili zufügen, untermengen. Alles mit Miso-Paste, Reisessig und Sojasoße würzen und die Gemüsebrühe angießen. Zum Kochen bringen. Den Tofu würfeln, zugeben und alles offen etwa fünf Minuten einköcheln lassen, zwischendurch umrühren.

In der Zwischenzeit den Blumenkohl fein oder halb fein raspeln und die Sesamsamen in eine große Pfanne geben. Kurz bei mittlerer Hitze rösten. Sobald sie anfangen, zu duften, den Blumenkohl zugeben, untermengen und das Sonnenblumenöl zugeben. Etwa drei bis vier Minuten farblos braten, immer wieder vermengen. Den Blumenkohl-Couscous von der Platte nehmen, das geröstete Sesamöl untermengen und das Gemüse mit heller Sojasoße und Reisessig abschmecken.

Den Blumenkohl-Sesam-Couscous zusammen mit dem Hackfleisch-Tofu-Topf anrichten und mit frischen Korianderblättern angerichtet servieren.

Tipp: Wer mag, mariniert die fein geschnittenen Blätter des Blumenkohls in geröstetem Sesamöl, Sojasoße und Reisessig – ein paar geröstete Sesamsamen und einen kleinen Schuss Ahornsirup und Chiliflocken dazu – perfekt!

Mabodon japanisches Hackfleischgericht mit Tofu
Stevan Paul Japanisch Kochen
Japanisch Kochen

Zum Buch:

Stevan Paul: „Meine japanische Küche: Rezepte für jeden Tag“, Hölker-Verlag, 32 Euro.

1 Kommentar
  1. Antworten
    6. Februar 2018 um 20:22 Uhr
    Jochen Popp

    Sehr leckeres Rezept. Habe es ausprobiert da ich die Japanische Küche sehr liebe. Mal ein ganz andere Ansatz von Japanischem Essen. Sehr gut!

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schmeckt wohl?! – Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Kurz gesagt: Es ist ein Lob, ein ziemlich dickes sogar. Zumindest dann, wenn man es richtig betont.

„Kann man wohl essen“, „geht wohl“ oder „passt schon“ – all das klingt beim bloßen Lesen ziemlich unprätentiös, fast gelangweilt, in jedem Fall wenig begeistert.
Dabei ist das Gegenteil der Fall – vor allem in meiner Heimat, der Region in und um Osnabrück.
Wer hier Essen geht, wird genau das erleben: Menschen, die begeistert sind, denen es richtig gut schmeckt, die sich freuen, sich zuprosten, das Leben feiern und fantastisches Essen genießen, die reden genau so – der Zungenschlag in dieser Region. Ein bisschen Understatement – ja. Aber ziemlich herzlich.

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