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Lahmacun selbstgemacht

Teigfladen mit Tomaten-Hackfleisch-Soße, Krautsalat und Fetakäse

Hauchdünne Teigfladen, bestrichen mit einer pikanten Paste aus Hackfleisch, Tomaten, Chili, feinen Gewürzen und Kräutern, dazu Krautsalat, Tomaten, Gurken, Tzatziki und – wenn man möchte – noch saftiges Kebab-Fleisch on top – Lahmacun geht immer und vor allem gern unterwegs! Neben Döner, Pizza und der klassischen Stulle ist der türkische Wrap wohl mittlerweile zu einem unserer beliebtesten Snacks avanciert. Die gute Nachricht: Er funktioniert auch zu Hause! Für mein neuestes Buch „Wohlfühlküche mit heimischen Superfoods“ habe ich ein Lahmacun-Rezept entwickelt, das auch zu Hause funktioniert und ganz nach Geschmack mit verschiedenen Füllungen, Salaten und Toppings variiert werden kann!

Um zu erfahren, wie das Original, bzw. der Teig des Originals im Steinofen bei der Dönerbude des Vertrauens funktioniert, habe ich genau dort nachgefragt. Spannend: Auch hier verwendet man einen ganz normalen Pizza-Hefe-Teig. Für Pizzen wird mehr Teig genommen und dicker ausgerollt, für Lahmacun wird etwas weniger Teig genommen, der einfach etwas dünner ausgerollt wird. Fertig. Doch damit nicht genug: Dass der Lahmacun-Teig beim Türken immer so wunderbar weich, biegsam und dünn wird, hat nicht zuletzt auch mit dem Steinofen zu tun, in dem der Teig nur wenige Sekunden bei hoher Temperatur gebacken wird.

Wie das Ganze zu Hause funktioniert? Gar nicht mal so anders – nur, dass der Teig tatsächlich nicht ganz die hauchdünne und zugleich weiche Konsistenz aus der Dönerbude erhält. Um ihn trotzdem in Lahmacun-Form zu bringen, müssen die frisch gebackenen Teigfladen direkt nach dem Backen (gern mit einer Tasse Wasser auf dem Boden des Ofens, so wird der Teig nicht zu trocken!) belegt und zusammengerollt werden, sodass der Teig an der Luft nicht noch trockener und dadurch härter und weniger gut faltbar wird. Außerdem ein Trick: Die türkische Pizza nicht einwickeln sondern flach als Pizza belegen und direkt genießen! Übrigens auch optisch sehr fein…Durch den selbstgemachten Krautsalat, den Knoblauch-Dip und den cremigen Feta kommen unterschiedliche Texturen zusammen und geben dem hausgemachten Lahmacun das i-Tüpfelchen! Super lecker und einfach mal was Besonderes für’s Herbst-Wochenende!

Lahmacun selbermachen. Rezept für Lahmacun ohne Kebap

Hausgemachter Lahmacun mit buntem Krautsalat

Zutaten für 4-8 Personen:

Für den Hefeteig:

  • 500 g Weizenmehl
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • ½ Würfel Hefe
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Zucker

Für die Tomaten-Hackfleisch-Paste:

  • 400 g Rinderhackfleisch
  • 1 Zwiebel, fein gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
  • 300 g Tomaten, sehr fein gewürfelt (entkernt, vorbereitet gewogen)
  • 3 EL Tomatenmark
  • 1 TL Honig
  • Chiliflocken nach Geschmack
  • Salz
  • Pfeffer

Für den Salat:

  • 200 g Weißkohl, in feinen Streifen
  • 200 g Rotkohl, in feinen Streifen
  • 150 g Gurke, fein gewürfelt
  • 1 Schalotte, fein gewürfelt
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1,5 EL Weißweinessig oder Apfelbalsam
  • 1 TL Senf
  • 1 TL Honig
  • Salz
  • Pfeffer

Für den Käse:

  • 200 g Fetakäse
  • 1 TL italienische Kräuter, getrocknet
  • 4 EL Olivenöl

Für den Knoblauch-Dip:

  • 200 g griechischer Joghurt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • ½ TL Honig
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Für die Teigfladen das Mehl mit Salz und Olivenöl in einer großen Schüssel vermengen. Die Hefe in das lauwarme Wasser bröckeln und Zucker hinzufügen. Unter Rühren auflösen und die Hefe-Mischung zum Mehl geben. Innerhalb von 3 bis 5 Minuten einen glatten Teig kneten, zur Kugel formen und abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 45 Minuten gehen lassen, bis sich der Teig sichtbar vergrößert hat.

In der Zwischenzeit Hackfleisch mit Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten, Tomatenmark, Honig, Chiliflocken, Salz und Pfeffer vermengen und bis zur weiteren Verarbeitung kühl stellen.

Weißkohl- und Rotkohlstreifen, Gurken- und Schalottenwürfel mit Olivenöl, Weißweinessig, Senf, Honig, Salz und Pfeffer vermengen und das Dressing gut in den Kohl „einmassieren“, so bekommt er eine angenehme, weichere Konsistenz.

Fetakäse mit Kräutern und Olivenöl vermengen und beiseite stellen. Aus Joghurt, Knoblauch, Zitronensaft, Honig, Salz und Pfeffer ein Dressing rühren und ebenfalls beiseite stellen.

Den Backofen auf 200 °C (Umluft) vorheizen und auf dem Boden eine Tasse mit Wasser platzieren. Den Hefeteig durchkneten und in 4-6 Portionen teilen. Hauchdünne Fladen ausrollen und jeweils auf ein großes Stück Backpapier setzen. Mit der Tomaten-Hackfleisch-Masse bestreichen und im vorgeheizten Backofen jeweils vier bis acht Minuten (je nach Dicke und Menge des Belages) backen. Jeder Ofen backt unterschiedlich, daher unbedingt zwischendurch schauen, dass der Teig nicht zu dunkel wird.

Die Teigfladen direkt nach dem Backen mit Salat und Fetakäse belegen. Das Joghurt-Knoblauch-Dressing daraufträufeln, die Fladen zusammenrollen, feststecken und halbieren. Sofort servieren und genießen!

Türkische Küche für Zuhause: Lahmacun selbstgemacht

Noch mehr Rezepte…

Das Rezept stammt aus meinem aktuellen Buch „Wohlfühlküche mit heimischen Superfoods“. Darin sind insgesamt  60 Rezepte mit saisonalem und heimischem Gemüse versammelt, die guttun, satt und glücklich machen! Der Lahmacun steht passend zum Krautsalat, der hier aus frischem Weiß- und Rotkohl zubereitet wird, im Herbstkapitel. Da ist er in guter Gesellschaft mit der hier heiß geliebten Kartoffelsuppe mit Weißwein und Apfel-Walnuss-Topping, mit dem würzigen Herbstcurry mit Kürbis, roter Curry-Paste, Pilzen und Fenchel, mit einem bunten Wurzelsalat mit Steakstreifen oder auch mit dem Herbstburger mit Kürbis-Apfel-Fenchel-Gemüse, Rinderfrikadelle und Chutney…

Weitere Infos zum Buch gibt es in diesem Artikel. Außerdem ist das Buch im Buchhandel und im Online-Buchhandel (19,99 Euro) erhältlich!

Kochbuch Stefanie Hiekmann: Saisonal Kochen
Rezept bewerten
recipe image
Rezeptname :::
Lahmacun selbstgemacht
Veröffentlich am :::
2016-11-01
Zubereitungszeit :::
0H35M.
Kochzeit :::
0H30M.
Gesamtzeit :::
1H30M.
Bewertung :::
41star1star1star1stargray Based on 15 Review(s)
2 Kommentare
  1. Antworten
    14. November 2016 um 10:52 Uhr
    Christiane

    Vielen Dank für das tolle Rezept! Wir haben es gestern Abend ausprobiert und es brachte Abwechslung auf unseren Sonntagsesstisch! :) Die Hackfleischpaste war für uns zwei von der Menge her etwas zu viel, aber da sind die Geschmäcker bzgl. der Dicke des Belags ja einfach sehr verschieden. Ansonsten aber wirklich sehr gut!

  2. Antworten
    22. Januar 2017 um 12:52 Uhr
    Julia

    Super lecker!

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schmeckt wohl?! – Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Kurz gesagt: Es ist ein Lob, ein ziemlich dickes sogar. Zumindest dann, wenn man es richtig betont.

„Kann man wohl essen“, „geht wohl“ oder „passt schon“ – all das klingt beim bloßen Lesen ziemlich unprätentiös, fast gelangweilt, in jedem Fall wenig begeistert.
Dabei ist das Gegenteil der Fall – vor allem in meiner Heimat, der Region in und um Osnabrück.
Wer hier Essen geht, wird genau das erleben: Menschen, die begeistert sind, denen es richtig gut schmeckt, die sich freuen, sich zuprosten, das Leben feiern und fantastisches Essen genießen, die reden genau so – der Zungenschlag in dieser Region. Ein bisschen Understatement – ja. Aber ziemlich herzlich.

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