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Kartoffel-Apfel-Auflauf

mit Walnüssen und Bergkäse

Ab Oktober wird der Obst- und Gemüsevorrat neu gedacht – zwangsläufig! Denn wo vor ein paar Wochen noch bunte Beeren und mediterranes Gemüse, wie Zucchini, Tomaten und Auberginen gelegen haben, da machen sich jetzt die ersten knackigen Äpfel aus dem Garten, Kartoffeln, Pilze, Kürbisse und diverse Wurzelgemüsevarianten breit.

Wir starten mit einem leckeren Kartoffelauflauf in die Saison und lassen ihn durch fein säuerliche Äpfel, kräftige Champignons, leicht süße Karotten und aromatischen Bergkäse richtig schön herbstlich schmecken!

Trick: Wer den Auflauf mittags oder abends (möglichst schnell!) nach der Arbeit zubereiten möchte, der bereitet alles schon am Abend vorher vor, stellt den Gratin abgedeckt in den Kühlschrank und schiebt ihn dann nur noch für 15-20 Minuten in den Ofen, fertig! Und: Super-easy!

Durch Haselnuss- oder Walnusskerne, die zusammen mit dem Käse über den Gratin gegeben werden, bekommt der Auflauf  eine abwechslunsgreiche Textur und etwas chrunchigen Biss! Genauso funktionieren übrigens auch Sonnenblumen- oder Cashewkerne – einfach ausprobieren!

Kartoffelgratin
Herbstrezepte

Kartoffel-Apfel-Auflauf mit Bergkäse und Nüssen

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • Salzwasser
  • 4 EL Sonnenblumenöl
  • 200 g Zwiebeln, etwa 2-3 Stück
  • 2 Räucherenden/geräucherte Mettwürste, in Scheiben geschnitten
  • 500 g Karotten, geschält, in Scheiben
  • 1-2 Äpfel, in dünnen Scheiben
  • 250 g Champignons, geviertelt oder halbiert
  • Salz
  • Pfeffer
  • 150 g Bergkäse, frisch gerieben
  • nach Wunsch: 1-2 Handvoll Haselnuss- und/oder Walnusskerne
  • 1 Bund glatte Petersilie, fein geschnitten

 

Zubereitung:

Die Kartoffeln gut waschen (können nach Wunsch dann später auch mit der Schale verarbeitet werden!) und in kochendem Salzwasser bissfest garen. Abkühlen lassen und pellen. Die Zwiebeln im warmen Öl glasig dünsten. Dann die Mettwurstscheiben zugeben, rundherum leicht anbraten, sodass sich einige Röststoffe in der Pfanne oder im Topf bilden, aber nicht zu viele.Nach 3-5 Minuten die Möhrenscheiben zugeben, alles gut vermengen und das Möhrengemüse bei kleiner Hitze im halb geschlossenen Topf etwa 5-8 Minuten dünsten.

In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten vorbereiten und eine Auflaufform (gefettet) bereitstellen. Das Möhrengemüse samt Sud mit den gewürfelten oder in Scheiben geschnittenen Kartoffeln vermengen und die Apfelspalten und Champignonviertel zugeben. Alles leicht mit Salz und Pfeffer würzen und in die Auflaufform geben. Den Bergkäse gleichmäßig darüber reiben und noch einige grob gehackte oder nach Wunsch auch ganze Nusskerne auf dem Kartoffel-Möhren-Gemüse verteilen. Im Backofen bei 180°C (Umluft) rund 15-20 Minuten überbacken.

Mit frisch geschnittener Petersilie bestreut servieren.

Herbstküche mit Kartoffeln und Pilzen
Rezept bewerten
recipe image
Rezeptname :::
Kartoffel-Apfel-Auflauf
Veröffentlich am :::
2017-10-13
Zubereitungszeit :::
0H25M.
Kochzeit :::
0H40M.
Gesamtzeit :::
1H05M.
Bewertung :::
41star1star1star1stargray Based on 5 Review(s)
1 Kommentar
  1. Antworten
    13. Oktober 2017 um 17:43 Uhr
    Miriam

    Ich liebe die Kombination von Apfel – Kartoffel – Käse! Das ist richtiges Soulfood und so eine gute Abwechslung vom klassischen Kartoffelgratin. Das Rezept trifft also voll meinen Geschmack – nur die Mettenden lass ich weg ;-)
    Lg, Miriam

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schmeckt wohl?! – Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Kurz gesagt: Es ist ein Lob, ein ziemlich dickes sogar. Zumindest dann, wenn man es richtig betont.

„Kann man wohl essen“, „geht wohl“ oder „passt schon“ – all das klingt beim bloßen Lesen ziemlich unprätentiös, fast gelangweilt, in jedem Fall wenig begeistert.
Dabei ist das Gegenteil der Fall – vor allem in meiner Heimat, der Region in und um Osnabrück.
Wer hier Essen geht, wird genau das erleben: Menschen, die begeistert sind, denen es richtig gut schmeckt, die sich freuen, sich zuprosten, das Leben feiern und fantastisches Essen genießen, die reden genau so – der Zungenschlag in dieser Region. Ein bisschen Understatement – ja. Aber ziemlich herzlich.

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