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Tomate-Melone-Mozzarella mit Kaffee-Vinaigrette

Kochen mit Cold Brew Coffee

Etwas schmeckt wie kalter Kaffee? Dem inneren Impuls nach würden wir die Finger davon lassen. Kalter Kaffee – wer will den schon trinken?! Es sei denn, er wird auch kalt zubereitet – dann sieht die Geschichte schon wieder ganz anders aus…
Cold Brew Coffee, also zu Deutsch kalt gebrühter Kaffee, ist der Sommerhit auf der (Kalt-)Getränkekarte! In hippen Großstadtcafés schon länger. Und jetzt langsam aber sicher auch in kleineren Städten. Höchste Zeit, sich dieses Trendgetränk etwas näher anzuschauen.

Was genau ist Cold Brew Coffee?

Die Übersetzung ins Deutsche trifft es schon: Kalt gebrühter bzw. gebrauter Kaffee. Die gerösteten Bohnen werden grob bis grob-fein gemahlen und mit kaltem, gefilterten Wasser aufgegossen. Dann heißt es Geduld haben: Die kalte Kaffeevariante braucht nämlich deutlich länger als ein Coffee-to-go! Satte 12 Stunden sind erforderlich, um die Kaffeearomen ins Wasser wandern zu lassen. Die Bohnen ziehen abgedeckt im zimmerwarmen Wasser bevor alles nach 12-24 Stunden fein gefiltert und weiter verarbeitet werden kann.

Mengenverhältnisse Cold Brew Coffee?

Es kursieren in Kaffee-Expertenkreisen mittlerweile unterschiedlichste Angaben. 100 g Kaffeebohnen auf 1 Liter Wasser und 18 Stunden Zieh-Zeit, 200 g Kaffeebohnen auf 1 Liter Wasser und 12 Stunden Ziehzeit – oder, oder, oder. Fakt ist: Cold Brew Coffee hat es in sich! Die Konzentration ist ordentlich und liefert ganz nebenbei eine nicht ganz unrelevante Portion Koffein – also unbedingt die verzehrte Menge im Blick behalten!
Ich habe für meinen ersten Cold Brew Coffee nach einem Rezept gearbeitet, das 400 g Kaffeebohnen auf 2 Liter Wasser (12 h Zieh-Zeit) vorsieht, was definitiv eine sehr konzentrierte Mischung ist – gerade wenn man sie pur trinken möchte. Beim nächsten Mal könnte man meines Erachtens auch eine etwas dünnere Mischung nehmen – aber das ist – wie immer beim Kaffee – natürlich Geschmackssache.

Cold Brew Coffee

Rezepte mit Cold Brew Coffee

Für die Weiterverarbeitung zum Kochen macht eine intensive Mischung ja hier und da durchaus Sinn. Wie hier für das Kaffee-Balsamico-Dressing in diesem Beitrag. Die Idee ist einfach, das Ergebnis aber echt überraschend, ohne aufdringlich zu schmecken: In eine klassische Vinaigrette aus Olivenöl, Balsamicoessig, Salz und Pfeffer habe ich 1,5 EL Cold Brew Coffee gegeben. Mit Ahornsirup abgeschmeckt – fertig ist das Dressing für den sommerlichen Tomate-Melone-Mozzarella-Salat!

 

Welche Bohnen eignen sich für Cold Brew Coffee?

Am besten eignen sich Arabica-Bohnen, wegen den enthaltenen Fruchtnoten. Für diesen Beitrag, der in Kooperation mit dem Hamburger Kaffee-Röster J.J.Darboven entstanden ist, habe ich bewusst einen sortenreinen Kaffee aus Brasilien verwendet. Die neue Reihe „ID ORIGINS“ ist speziell für die moderne Gastronomie konzipiert und setzt auf hochwertigen, sortenreinen Ursprungskaffee aus den bekanntesten Anbaugebieten der Welt. Jedes Anbaugebiet zeichnet sich durch Lage, Klima und Sortentradition, durch seinen ganz eigenen Geschmack aus. Ein bisschen, wie man es auch von Weinen und Weinanbaugebieten kennt. Für den Cold Brew Coffee habe ich die Bohnen aus Brasilien verwendet, die dezente Frucht- und Nussnoten sowie eine leichte Süße auszeichnen. Man könnte aber natürlich auch andere Sorten verwenden. Die Sorte Kenya bringt zum Beispiel weniger nussigen, dafür mehr beerigen Geschmack auf den Teller oder in die Tasse – je nachdem, was man mit dem kalten Kaffee weiter macht. Übrigens: Wer ihn mehr oder weniger pur trinken möchte, der muss schon starken Kaffeegeschmack lieben! Ich würde eher eine schöne Mischung mit Hafermilch oder Mandelmilch oder auch Vanille- oder Schokoladeneis vorschlagen – quasi: Kalter Kaffee deluxe!

Tomate-Melone-Mozzarella

Tomate-Melone-Mozzarella mit Kaffee-Balsamico-Vinaigrette

Zutaten für 2 Portionen als Vorspeise:

Für den Salat:

  • 250 g Kirschtomaten, halbiert
  • 200 g Wassermelone, sehr fein gewürfelt und entkernt
  • 125 g Büffelmozzarella, fein gezupft oder gewürfelt
  • Salz

Für die Vinaigrette:

  • 4 EL Olivenöl
  • 2 EL Balsamicoessig, dunkel
  • 1 TL Ahornsirup
  • 1,5 EL Cold Brew Coffee
  • Salz
  • Pfeffer

Zum Anrichten:

  • frische Basilikumblättchen

Zubereitung:

Tomaten, Melonenwürfel und Mozzarella vorbereiten und auf ein oder zwei Platten direkt portionsweise anrichten. Leicht salzen.

Für die Vinaigrette aus den angegebenen Zutaten eine homogene Vinaigrette mixen und nach Wunsch noch etwas Kaffee zufügen – je nach Geschmack darf er im Dressing mehr oder weniger dominant sein. Mit 1,5 EL ist er klar schmeckbar, allerdings nicht dominant sondern sehr eingebunden.

Den Salat mit dem Dressing beträufeln und direkt mit frischen Basilikumblättchen angerichtet servieren.

 


 

TIPP: Cold Brew Coffee selber machen

150 g Kaffeebohnen (sortenrein) grob bis fein mahlen (z.B. leistungsstarker Mixer)  und mit 1 Liter gefiltertem Wasser aufgießen. Abgedeckt bei Zimmertemperatur 12 Stunden ziehen lassen. Den Cold Brew Coffee durch ein Sieb gießen, ggf. nochmals durch einen feinen Filter gießen und gut durchgekühlt z.B. mit Vanilleeis oder Hafermilch servieren. Oder eben: Zum Kochen verwenden und zum Beispiel für Soßen und Dressings experimentieren. Cold Brew Coffee hält sich gut verschlossen im Kühlschrank etwa 1 Woche.

Cold Brew Kaffee herstellen
Cold Brew Kaffee Kochen
Cold Brew Coffee Rezepte

Werbung: Dieser Beitrag ist in Kooperation mit dem Kaffee-Röster J.J. Darboven entstanden.

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recipe image
Rezeptname :::
Cold-Brew-Coffee-Balsamico-Vinaigrette
Veröffentlich am :::
2017-08-09
Zubereitungszeit :::
0H10M.
Gesamtzeit :::
0H10M.
Bewertung :::
51star1star1star1star1star Based on 6 Review(s)
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schmeckt wohl?! – Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Kurz gesagt: Es ist ein Lob, ein ziemlich dickes sogar. Zumindest dann, wenn man es richtig betont.

„Kann man wohl essen“, „geht wohl“ oder „passt schon“ – all das klingt beim bloßen Lesen ziemlich unprätentiös, fast gelangweilt, in jedem Fall wenig begeistert.
Dabei ist das Gegenteil der Fall – vor allem in meiner Heimat, der Region in und um Osnabrück.
Wer hier Essen geht, wird genau das erleben: Menschen, die begeistert sind, denen es richtig gut schmeckt, die sich freuen, sich zuprosten, das Leben feiern und fantastisches Essen genießen, die reden genau so – der Zungenschlag in dieser Region. Ein bisschen Understatement – ja. Aber ziemlich herzlich.

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