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Indisches Kartoffel-Curry vegetarisch

mit Joghurt-Zimt-Creme, Koriander und Petersilie

Der Begriff „Resteküche“ klingt nicht besonders attraktiv. Eigentlich schade. Denn, sich mal gezielt vorzunehmen, aus dem, was gerade noch da ist, etwas wirklich Spannendes zu zaubern, hat durchaus seinen Reiz. Und mit ein bisschen Fantasie kommen wunderbare Rezepte dabei heraus – für die man eines Tages sogar extra einkaufen wird! So wie für dieses sensationelle Kartoffel-Curry mit Tomate, Kokosmilch und Zimt – Soulfood vom Feinsten!

Jeder kennt das: Nach Feierabend noch eben Einkaufen? Wenn es sich irgendwie vermeiden ließe, gar nicht schlecht… Und es ist gar nicht schwer: Einfach mal in den Vorräten schauen und ungeahnte Potentiale entdecken!

So geschehen für dieses Gericht: Gekochte Pellkartoffeln lagen noch im Kühlschrank, das Gemüsefach noch halbwegs anständig gefüllt mit zwei Paprikaschoten, einer Handvoll Möhren und einer Riesen-Zucchini. Daraus sollte sich doch was machen lassen! Und zwar, wohl bemerkt: Nicht irgendeine Reste-Pfanne, sondern schon ein richtig feiner Teller. Einer, der Spaß und bestenfalls sogar Lust auf mehr macht.

Die indisch angehauchte Kombination Kartoffel, Kokos und Tomate hatte ich schon länger auf meiner Liste. Zusammen mit Zimt und Curry eine wunderbar-harmonische Richtung, die gern etwas Süße verträgt – deshalb die Nektarine, die kurz vor Ende der Garzeit in das Curry wandert. Der säuerliche Joghurt-Dip macht es schön kräftig und fein-säuerlich-frisch zugleich. Wichtig: Greift zu fettem Joghurt, gönnt Euch das…  lohnt sich einfach. Und: Den Joghurt gern auch kalt aus dem Kühlschrank verwenden. Denn die Kombination aus würzig-warmem Kokos-Tomaten-Curry und kühlem, frischen Joghurt ergibt noch mal einen tollen Effekt – besonders perfekt im Sommer!

Indisches Curry vegetarisch

Indisches Kartoffelcurry vegetarisch

Zutaten für 2 Portionen:

Für das Kartoffel-Curry:

  • 2 Schalotten, gewürfelt
  • 2 EL Sonnenblumenöl oder Kokosöl
  • 4 mittelgroße Karotten, geschält, gewürfelt
  • Je 1 rote und gelbe Paprikaschote, gewürfelt
  • 1 TL Lemon-Curry-Pulver (oder anderes fruchtig-scharfes Curry)
  • Zimt nach Geschmack/Gefühl
  • 1 große Zucchini, grob gewürfelt
  • 6 mittelgroße Kartoffeln, gekocht mit Schale, grob gewürfelt
  • 1 TL Salz
  • 250 g passierte Tomaten
  • 250 ml Kokosmilch
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 große, reife Nektarine, gewürfelt
  • 1 knapp daumengroßes Stück geriebener Ingwer
  • Reisessig zum Abschmecken für Säure
  • Ahornsirup oder Honig ggf. zum Abschmecken für Süße

Für das Gewürztopping:

  • 2 EL Zitronen-Olivenöl (alternativ: normales Olivenöl, alles nach dem Rösten (!) mit geriebener Bio-Zitronenschale und etwas Zitronensaft abschmecken)
  • Je 1 TL getrocknete Koriandersamen, Kreuzkümmelsamen und Fenchelsamen
  • Salz

Für den Joghurt-Knoblauch-Zimt-Dip:

  • 200 g griechischer Joghurt
  • Salz
  • Zimt
  • Etwas geriebener Knoblauch von der Zehe aus dem Curry

Für das Kräuter-Topping:

  • je 3 Zweige glatte Petersilie und Koriander

Zubereitung:

Die Schalotten würfeln, das Öl in einem großen Topf erhitzen und die Schalottenwürfel darin mindestens 5 Minuten bei kleiner Hitze glasig dünsten. Karotten- und Paprikawürfel zugeben, Hitze etwas erhöhen, langsam 2 Minuten braten, immer wieder vermengen. Currypulver und etwas Zimt zugeben, alles vermengen, weiter bei mittlerer Hitze rösten, aufpassen, dass nichts ansetzt. Die gröber geschnittenen Zucchini- und Kartoffelwürfel zugeben, vermengen, weitere 3-4 Minuten rösten, immer wieder vermengen. Salz zugeben, passierte Tomaten ebenfalls und offen vorsichtig etwas einköcheln lassen, auch dabei: immer wieder vermengen.

Die Kokosmilch angießen, das Curry noch leicht bissfest fertig köcheln, es dauert nur wenige Minuten, da das Gemüse nicht zu weich werden sollte. Die kleine Knoblauchzehe abziehen, zur Hälfte ins Curry reiben, zur anderen Hälfte für den Dip beiseitelegen. Die Nektarinenwürfel unter das Gemüse heben und alles offen auf kleiner Stufe warm halten, nur noch leicht köcheln lassen.

Das Zitronen-Olivenöl leicht erhitzen und die Gewürze darin rösten, leicht salzen. Wer kein Zitronen-Olivenöl hat, verwendet normales Olivenöl und würzt die fertig gerösteten Gewürze mit etwas geriebener Bio-Zitronenschale und Zitronensaft. Die Gewürze unter das Curry heben, die Platte nun ausstellen und das Curry noch 2-3 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Joghurt-Dip mit geriebenem Knoblauch, Salz und minimal mit Zimt abschmecken. Kräuter waschen, trocken tupfen, die Blättchen zupfen und bereitlegen. Das Curry nochmals abschmecken, ggf. nachwürzen und in Schalen mit dem Dip und den Kräutern anrichten und direkt servieren.

Indisches Curry vegetarisch

Vorratsküche: Variieren ausdrücklich erwünscht!

Ihr habt gerade keine Pellkartoffeln im Kühlschrank sondern einen Rest Kichererbsen? Super – dann kocht Ihr einfach ein Kichererbsen-Curry und ersetzt die Kartoffeln durch Kichererbsen!

Kohlenhydrate sind nicht besonders hoch im Kurs, Ihr setzt auf Low Carb? Auch fein! Sucht Euch noch 1-2 weitere Gemüsesorten, wie Auberginen, Brokkoli oder Blumenkohl und füttert das Curry mit Low-Carb-Gemüse.

Wichtig beim Variieren und Ersetzen: Achtet auch die Garzeiten! Wer Auberginen verwendet, sollte sie als erstes zu den Schalotten geben, da sie gut durchgaren sollten (10-15 Minuten) und fast schon gar sein sollten, bevor der Rest des Gemüses in den Topf wandert.

 

Lust auf noch mehr Rezepte?

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Kartoffel-Curry
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schmeckt wohl?! – Was hat es mit diesem Namen auf sich?

Kurz gesagt: Es ist ein Lob, ein ziemlich dickes sogar. Zumindest dann, wenn man es richtig betont.

„Kann man wohl essen“, „geht wohl“ oder „passt schon“ – all das klingt beim bloßen Lesen ziemlich unprätentiös, fast gelangweilt, in jedem Fall wenig begeistert.
Dabei ist das Gegenteil der Fall – vor allem in meiner Heimat, der Region in und um Osnabrück.
Wer hier Essen geht, wird genau das erleben: Menschen, die begeistert sind, denen es richtig gut schmeckt, die sich freuen, sich zuprosten, das Leben feiern und fantastisches Essen genießen, die reden genau so – der Zungenschlag in dieser Region. Ein bisschen Understatement – ja. Aber ziemlich herzlich.

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