Falscher Kartoffelsalat mit Steckrüben und Sellerie
Low-Carb-Winterküche – schnell gemacht
Die guten Vorsätze für das neue Jahr – wer kennt sie nicht?! Und vielleicht halten sie bei manch einem auch gerade noch an (wir haben immerhin schon Februar…). Falls ja: Dieser „falsche“ Kartoffelsalat könnte eine spannende Option sein! Vor allem für diejenigen, die sich für die kohlenhydratbewusste, beziehungsweise auch kohlenhydratreduzierte Ernährung nach dem Low-Carb-Konzept interessieren: Denn hier ersetzen Sellerie und Steckrübe die stärkehaltige Kartoffel.
Aber auch auch für alle, denen Carbs, Kohlenhydrate und Kalorien gerade mal ganz egal sind, ist dieser Salat wunderbar: Das geröstete Gemüse, zusammen mit frischer Petersilie, rauchigen Schinkenwürfeln, etwas Zwiebel und einem Hauch süßem Senf – einfach lecker! Und außerdem die perfekte Basis, um das Mittag- oder Abendessen mit einer Rind- oder Kalbfleischfrikadelle zu vollenden!
Falscher Kartoffelsalat mit Schinken und Senf
Zutaten für 4 Portionen:
Für das warme Gemüse:
- 1 große Steckrübe, geschält, klein gewürfelt
- 1 großer Sellerie, geschält, klein gewürfelt
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1 Prise Salz (die Schinkenwürfel salzen stark nach!)
- 200 g Schinkenwürfel geräuchert
Außerdem:
- 1 kleine rote Zwiebel, in dünnen Spalten
- 1 Bund glatte Petersilie, fein geschnitten
- 1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten
- 2 EL süßer Senf
- 1 TL Apfelbalsam (milder Apfelessig)
- Pfeffer
Zubereitung:
Die Steckrüben- und Selleriewürfel in eine großen Ofenform geben, mit dem Öl, wenig Salz und den Schinkenwürfeln vermengen. Im heißen Backofen bei 165°C (Umluft) rund 45 Minuten backen, zwischendurch ein- bis zweimal vermengen. Sollten die Gemüsewürfel noch zu bissfest sein, einfach noch weitere 10 Minuten backen. Je nach der Größe der Würfel kann die Backzeit leicht variieren.
Das Gemüse 10-15 Minuten abkühlen lassen, dann mit den rohen Zwiebelspalten, den Kräutern, dem Senf, dem Apfelessig und etwas Pfeffer abschmecken und lauwarm (z.B. zu frisch gebackenen Fleischpflanzerln) servieren.
Tipp: Der Salat schmeckt auch am nächsten Tag noch gut. Wichtig: Nicht kühlschrankkalt servieren, lieber lauwarm erwärmen.